Für die U20-Wölfinnen von Cheftrainer Daniel Kraus geht es an diesem Wochenende auf den Kiez. Allerdings nicht zum Feiern, sondern für den zweiten Spieltag der Frauen-Regionalliga Nord. Am Sonntag, 15. September (Anstoß um 14 Uhr), empfängt sie dort die Frauenmannschaft vom FC St. Pauli. Die Kiezkickerinnen verloren vergangene Woche zwar ihr erstes Saisonspiel, unter der Woche konnten sie sich aber mit einem souveränen 3:0 in der ersten Runde des Verbandspokals durchsetzen.
Die Nachwuchswölfinnen der U17 spielen am morgigen Samstag, 14. September (Anstoß um 14 Uhr), gegen das Tabellenschlusslicht JSG Goslar. Die ebenfalls punktlosen Gäste aus Goslar stehen nach drei Spielen in der Liga mit einem Torverhältnis von 4 zu 40 da und stellen damit die schlechteste Defensive der Liga.
U20 will Serie starten
Erfolgreich starteten die Jungwölfinnen vergangene Woche in die Regionalligasaison 2024/2025. Mit dem souveränen Auftaktsieg im Rücken soll nun an Spieltag zwei der nächste Dreier eingefahren werden. Cheftrainer Daniel Kraus weiß aber, dass das kein Selbstläufer wird: „Der FC St. Pauli ist ein erfahrenes Regionalligateam. Sie wollen sicherlich im oberen Drittel der Tabelle mitspielen.“ Nicht gerade einfacher macht es die Tatsache, dass mit Ahlem Ammar, Laura Sofie Thiele, Lilly Meister und Mathea König gleich vier Spielerinnen ausfallen. Hoffnung auf eine Rückkehr auf den Platz kann sich hingegen Ebony Madrid machen. Die 26-jährige Angreiferin könnte beim Spiel gegen St. Pauli erstmals wieder im Kader stehen. In diesem will Kraus weiter auf die Stärken seines Teams setzen: „Wir sind eine fußballerisch sehr gute Mannschaft. Das möchten wir auch am Sonntag gegen Pauli wieder zeigen und nutzen.“
„Die Mädels haben Bock auf Fußball“
Ärgerliche Niederlagen liegen hinter den U17-Juniorinnen. Cheftrainer Markus Herbst richtet seinen Blick daher nach vorn: „Wir wollen unsere eigenen Fehler minimieren und uns Stück für Stück weiterentwickeln.“ Herbst selbst ist zuversichtlich, dass seine Mannschaft das auch schaffen wird: „Die Mädels haben Bock auf Fußball! Sie wollen dazulernen und fragen ständig nach, was und wie sie gewisse Situationen besser lösen können. Das ist der Ansatz, um in Zukunft auch positive Ergebnisse zu bekommen.“ Gegen den Tabellenletzten JSG Goslar sieht er dabei wenig Unterschiede zu den starken Gegnern der vergangenen Wochen: „Wir spielen gegen Jungs. Da ist es egal, wo die in der Tabelle stehen. Es ist jedes Mal eine Herausforderung. Aber der werden wir uns stellen!“