Akademie

U19 unterliegt dem neuen Staffelmeister

Berliner gewinnen 4:2 beim VfL und feiern Meisterschaft.

Nachwuchsspieler des VfL-Wolfsburg am Ball.

Die U19 von Hertha BSC hat am Freitagabend in Wolfsburg mit 4:2 (1:0) gewonnen und damit die Staffelmeisterschaft in der A-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost gefeiert. Die Treffer für die Hertha markierten Ibrahim Maza (14. Spielminute), Julian Eitschberger (47., 88.) und Eliyas Strasner (72.). Die beiden Wölfe-Treffer besorgten Dzenan Pejcinovic (58.) und Lukas Ambros (86.). Die Berliner sind nach ihrem letzten Punktspiel uneinholbar Erster mit 41 Punkten in der Staffel. Der VfL Wolfsburg verbleibt seinerseits bei 20 Punkten und hat noch eine Partie gegen RB Leipzig zu bestreiten. Das Spiel findet am 11. März um 13 Uhr in Leipzig statt.

Hertha beschäftigt VfL

Die Hertha zeigte sich gleich offensiv und beschäftigte die VfL-Hintermannschaft. Der erste Berliner Treffer fiel durch einen satten Schuss von Maza in der 14. Minute. Die Hertha verzeichnete während der ersten Halbzeit ein Chancenplus. Die einzige richtige Möglichkeit hatte der Gastgeber vor der Pause durch Aurel Wagbe in der 41. Minute. Unmittelbar nach dem Wiederanpfiff erhöhte Berlin und erzielte den zweiten Treffer (47.). In der Folge waren die Wölfe aktiver und agierten gut. Das belohnte Pejcinovic in der 58. Minute mit dem Anschlusstor. Doch dann stellten die Berliner wieder den alten Abstand her (72.). Noch einmal spannend machte es in der 86. Spielminute der VfL durch Kapitän Ambros, der einen schönen Schlenzer im Hertha-Gehäuse unterbringen konnte. Doch den Deckel auf den Hertha-Sieg machte Eitschberger zwei Minuten später darauf und erzielte den vierten Treffer für die Gäste.

„Lob an unsere Jungs“

VfL-Coach Daniel Bauer: Erst einmal einen Glückwunsch an die Hertha zum verdienten Sieg und zur verdienten Staffelmeisterschaft. Trotzdem geht ein Lob an unsere Jungs, die sich den Berlinern entgegengestemmt und nicht aufgegeben haben. Wir wollten es den Gästen so schwer wie möglich machen und haben das, glaube ich, auch geschafft. Es lag auch an uns, dass wir heute ein sehr gutes U19-Bundesliga-Spiel erlebt haben. Wir haben gleichzeitig gesehen, wo wir uns noch verbessern müssen, um auf dem Level auch solche Gegner schlagen zu können.

VfL Wolfsbujrg U19: Schönmottel – Kastull, Odogu, Braun (64. Jasinski) – Meier (76. Boateng), Amoako, Ambros, Wagbe – Busch (84. Aslanidis), Pinto, Pejcinovic (84. Costa)