Männer

Rückstand als Erfolgsgarantie?

Wissenswertes zum Heimspiel gegen Hoffenheim.

VfL-Wolfsburg-Spieler Mattias Svanberg im Zweikampf mit einem Spieler der TSG Hoffenheim.

Nach drei Unentschieden zum Jahresauftakt will der VfL Wolfsburg beim Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim (Sonntag, 15.30 Uhr) endlich in die Erfolgsspur zurückkehren. Damit würden die Wölfe auch einen neuen Klubrekord verhindern.

Die Daten und Fakten zum Spiel

  • Doppeltes Jubiläum: Abwehrchef Maxence Lacroix steht vor seinem 100. Bundesligaspiel für den VfL Wolfsburg. Wenn Mattias Svanberg gegen Hoffenheim zum Einsatz kommt, knackt der Schwede die 50er-Marke.
     
  • Mit dem Rücken zur Wand: Vier der vergangenen fünf Duelle zwischen dem VfL und der TSG gewann die Mannschaft, die den ersten Treffer kassierte. So auch in der Hinrunde: Die Wölfe erzielten zwar das Führungstor durch Tiago Tomas, mussten sich in der PreZero-Arena allerdings mit 1:3 geschlagen geben.
     
  • Waldschmidts Nachfolger gesucht: Spielentscheidend war damals der in der zweiten Hälfte eingewechselte Robert Skov, der den zweiten Treffer der Mannschaft von Pellegrino Matarazzo vorbereitete und eine Viertelstunde später höchstpersönlich den Endstand herstellte. Auf ein Jokertor wartet man in Wolfsburg schon eine ganze Weile: Das letzte erzielte Luca Waldschmidt am 13. Mai 2023. Gegner damals: die TSG Hoffenheim. 
     
  • Zurück zu alter Stärke: Zum Saisonbeginn schien die Volkswagen Arena wie eine (fast) uneinnehmbare Festung. Die Wölfe holten vier Siege aus den ersten sechs Bundesliga-Heimspielen, nur Spitzenreiter Leverkusen verließ den Rasen als Sieger. Die Ausbeute aus den darauffolgenden drei Spielen vor heimischer Kulisse ist mit einem Punkt recht überschaubar. Hoffenheim hat indes mit einem Auswärtsfluch zu kämpfen, verlor die letzten vier Gastauftritte allesamt.
     
  • Verflixtes Remis: Zuletzt spielte der VfL dreimal in Folge 1:1. Eine Serie von vier Partien mit identischem Resultat gab es in der Klubgeschichte noch nie. 

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