Im Viertelfinale des DFB-Pokals haben es die U19-Jungwölfe gegen Schalke 04 bereits vorgemacht, am Sonntag (Anstoß um 13 Uhr) wollen sie nun auch im NFV-Pokal den Sprung ins Halbfinale schaffen. Dazu müssen die Jungs von Daniel Bauer Eintracht Braunschweig aus dem Wettbewerb schmeißen. Das letzte Spiel des Kalenderjahres 2024 findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.
„Sehr viel richtig gemacht“
Der U19-Coach freut sich darauf, „das sportliche Jahr mit dem Pokalderby gegen Braunschweig zu beenden“. Das Ziel ist klar: „Wir wollen noch einmal guten Offensivfußball bieten, ins Halbfinale einziehen und damit die so erfolgreiche Hinserie abrunden. Wenn wir zum Jahreswechsel in zwei Halbfinals stehen und die Vorrunde der DFB-Nachwuchsliga als Gruppenerster abgeschlossen haben, haben wir sehr viel richtig gemacht.“
Löwen beschleunigen im Endspurt
Am vergangenen Wochenende haben sich Wolfsburg und Braunschweig jeweils mit einem Remis von der Vorrunde verabschiedet. Die VfL-Junioren spielten 2:2 beim FC St. Pauli, die Eintracht erzielte beim abgeschlagenen Schlusslicht Rot-Weiß Erfurt das identische Ergebnis. Die Endplatzierung könnte unterschiedlicher aber kaum sein: Während die Grün-Weißen längst als Staffelsieger feststanden, beendeten die Braunschweiger die erste Spielrunde auf dem vorletzten Platz der Gruppe E. Im Endspurt haben die Löwen jedoch noch einmal ordentlich angezogen. Aus den letzten vier Partien holte der BTSV zwei Siege, ein Remis und eine Niederlage. An den zehn Spieltagen davor gelangen lediglich ein Sieg sowie zwei Unentschieden.
Der Weg ins Viertelfinale
Die 1. Runde des Niedersachsenpokals haben die Jungwölfe ohne große Mühe gemeistert. Beim JFV 37 Göttingen setzte sich die Bauer-Elf mit 8:0 durch. Die Eintracht hat es gegen den JFV Cloppenburg hingegen etwas spannender gemacht. Nach einem 0:1-Rückstand zur Halbzeit und einer turbulenten zweiten Hälfte setzten sich die Braunschweiger mit 5:3 durch.