Männer

Nachspielzeit

Faktenlage nach dem Abpfiff der Partie gegen den SC Freiburg.

VfL-Wolfsburg-Spieler Mattias Svanberg im Zweikampf mit einem Gegenspieler.

Trotz über weite Strecken ansehnlicher Leistung standen die Wölfe am Samstagnachmittag nach Schlusspfiff erneut mit leeren Händen da: Das späte 0:1 gegen den Sport-Club aus Freiburg ließ die Elf von Cheftrainer Niko Kovac ins Niemandsland der Tabelle abrutschen. Mit 16 Zählern nach 14 Spielen liegt Grün-Weiß nun sowohl sieben Punkte hinter den europäischen Gefilden als auch vor den Abstiegsplätzen. Hier weitere Fakten zum Freiburg-Spiel:

Ausgeglichene Bilanz

Durch die Niederlage vom Wochenende ist die Pflichtspiel-Bilanz gegen Freiburg (inklusive Pokal und Zweitliga-Duelle) nun komplett ausgeglichen. Beide Kontrahenten haben nun je 16-mal gewonnen (bei elf Unentschieden). Beim Torverhältnis (70 zu 57) liegen die Wölfe aber noch vorne.

Dem Jubiläum für Arnold…

Die Umstände das Erreichens dieser außergewöhnlichen Marke hatte sich der VfL-Kapitän ganz sicher anders vorgestellt. Zum insgesamt 400. Mal lief Maximilian Arnold für die Grün-Weißen in einem Pflichtspiel auf – 43 Tore und 49 Assists gelangen dem 29-jährigen gebürtigen Riesaer und VfL-Rekordspieler bisher. Insgesamt 31.423 Minuten im Kampfmodus für den VfL sind eine Wahnsinnsleistung. Vielen Dank, Maximilian!

…folgt eine Gelbsperre

In der 85. Minute kassierte Arnold den gelben Karton – zum fünften Mal in dieser Spielzeit. Damit ist der Mittelfeldmotor der erste VfL-Spieler, der in dieser Saison mit Gelbsperre aussetzen muss und fehlt dementsprechend beim kommenden Duell in Darmstadt (Sa., 16. Dezember, Anstoß um 15.30 Uhr). Dort gefährdet sind dann auch Aster Vranckx und Mattias Svanberg, gegen die bislang jeweils vier Verwarnungen ausgesprochen wurden.

Svanberg hauchdünn vorne

Apropos Svanberg – der Schwede wurde von den VfL-Fans im Anschluss an die Partie zum „Spieler des Spiels“ gewählt. 33,7 Prozent der Anhänger votierten für die Nummer 32, die in der Anfangsphase viel Pech mit einem Lattentreffer hatte. Nur haarscharf hinter Svanberg lief Neuzugang Lovro Majer ein (33,2 Prozent). Yannick Gerhardt wurde mit 17 Prozent Dritter.

Im direkten Vergleich

  • Ballbesitz: VfL 55 % - SCF 45 %
     
  • Zweikämpfe: VfL 57 % - SCF 43 %
     
  • Torschüsse: VfL 7 – SCF 3
     
  • Laufleistung: 115,2 WOB – 115,4 SCF
     
  • Sprints: 226 VfL – 205 SCF
     
  • Laufstärkster Spieler: Lovro Majer (VfL) 11,8 km – Merlin Röhl (SCF) 11,4 km
     
  • Schnellster Spieler: Maxence Lacroix (VfL) 32,77 km/h – Merlin Röhl (SCF) 34,28 km/h

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