Männer

„Müssen die richtigen Lösungen finden“

VfL-Cheftrainer Niko Kovac spricht über das bevorstehende Heimspiel gegen Schalke 04.

Bitte bestätige die Aktivierung des YouTube-Videos.
Wir weisen darauf hin, dass nach Aktivierung ggfs. Daten an YouTube übermittelt werden können. Darauf haben wir keinen Einfluss.
Google Datenschutzbestimmungen

Nach einem Punkt aus den ersten beiden Saisonspielen sind am Samstag, 20. August (Anpfiff um 15.30 Uhr), gegen den FC Schalke 04 fest drei Zähler eingeplant. Auch der Aufsteiger aus Gelsenkirchen wartet in der jungen Spielzeit noch auf seinen ersten Dreier. Während die Wölfe am vergangenen Sonntag 0:2 beim FC Bayern München verloren, sicherte sich S04, nach der Auftaktniederlage gegen Köln, zu Hause gegen Borussia Mönchengladbach beim 2:2-Remis spät einen Punkt. Allerdings entwickelten sich die Grün-Weißen in der jüngeren Vergangenheit zu einer Art Angstgegner der Schalker. Die letzten vier Duelle haben die Königsblauen nämlich allesamt verloren und verpassten dabei dreimal in Folge, einen eigenen Treffer zu markieren. Mit dem Heimvorteil im Rücken wollen die Niedersachsen diese Serie natürlich ausbauen. Vor der Begegnung stellte sich der VfL-Coach am Donnerstagmittag den Fragen der Journalistinnen und Journalisten und sprach unter anderem über…

…die Personalsituation: Nach einem Zusammenprall im Training am Mittwoch fällt Patrick Wimmer für das Spiel am Samstag kurzfristig aus. Zudem fehlen Jonas Wind und Yannick Gerhardt.

… die Verletztensituation: Es sind natürlich Verletzungen, die kann man nie hervorsehen. Yannick hat sich im Spiel verletzt und bei Patrick war es ein Zusammenprall – so etwas passiert im Fußball. Bei Jonas war es zudem ärgerlich, weil es fünf Minuten vor Beendigung des Trainings geschehen ist. Aber wir haben einen großen Kader, sodass wir das kompensieren können.


… den Gegner Schalke 04: Schalke ist eine Mannschaft, die sehr strukturiert arbeitet, stark gegen den Ball agiert und viele lange Bälle spielt. Dazu kommen viele Flanken von links und rechts, nahezu aus allen Positionen. Da heißt es, gut dagegenzuhalten und sicher zu verteidigen. Ich glaube schon, dass wir eher den Ball haben werden als der Gegner. Wir müssen dann zusehen, dass wir die richtigen Lösungen finden, die wir in der Vorbereitung ordentlich erarbeitet haben und nun auch im Spiel umsetzen müssen.

… das Spiel in München: Ich habe mir das Spiel noch einmal angeschaut und fand, dass wir es in der ersten Halbzeit größtenteils gut gemacht haben – nicht nur bis zum ersten Gegentreffer, auch bis zum zweiten war es in Ordnung. Was dann gefehlt hat, wenn man 0:2 zur Halbzeit beim FC Bayern zurückliegt, ist der Glaube, das Spiel noch drehen zu können. Von der Struktur und von der Kompaktheit haben wir das gut gemacht. Mit dem Ball war es schwierig, weil die Bayern gleich vorn gepresst haben und wir schwer zur Entfaltung gekommen sind. Jetzt am Samstag ist es ein anderer Gegner. Wir haben eine gute zweite Halbzeit gegen Bremen gesehen und eine gute Halbzeit gegen Bayern – jetzt müssen wir das kombinieren und zusehen, in Führung zu gehen und diese länger zu behaupten. Dann spielt es sich sehr viel leichter, als wenn man der Musik immer hinterherläuft.

Matchcenter: Alle Infos zur Partie

Wölfe TV: Die PK in voller Länge

Tickets für das Heimspiel gegen Schalke 04