Die B-Junioren des VfL Wolfsburg haben am vergangenen Wochenende einen perfekten Start in die englische Woche hingelegt und wollen beim Gipfeltreffen in Dortmund am Mittwoch (Anstoß um 18 Uhr) sofort nachlegen. Ein Sieg beim BVB würde nicht nur die Fortsetzung einer fabelhaften Serie, sondern auch das Ticket für die nächste Runde bedeuten.
Superserie ausgebaut
„Wolfsburg gegen Dortmund – das hat schon den Charakter eines Knockout-Spiels“, findet Dennis da Silva Felix. Im ersten Duell nach der Länderspielpause hat seine Mannschaft nahtlos an ihre Leistungen der vorherigen Wochen und Monate angeknüpft. Gegen Union Berlin ließen die VfL-Junioren zwar kurzzeitig Spannung aufkommen, setzten sich am Ende jedoch souverän mit 4:2 gegen die Eisernen durch. Damit blieben die Grün-Weißen zum insgesamt 14. Mal in Folge ungeschlagen und verteidigten ihre Spitzenposition in Gruppe A.
Sechs-Punkte-Spiel
Beim BVB bietet sich die Chance, einen entscheidenden Schritt in Richtung Gruppensieg zu machen und die Konkurrenz weiter abzuschütteln. Der direkte Verfolger aus dem Ruhrpott liegt derzeit zwar vier Punkte zurück, hat allerdings auch ein Spiel weniger absolviert. Die Dortmunder bereiteten sich mit einem 5:1-Erfolg beim Schlusslicht in Bochum auf das Gipfeltreffen vor. „Wir freuen uns riesig darauf, sind hochmotiviert und wollen nach dem 1:1 im Hinspiel noch eine Schippe drauflegen – sowohl im Ballbesitz als auch in der Arbeit gegen den Ball“, gibt der U17-Trainer die Marschroute vor.
Es winkt das Achtelfinale
Im ersten Aufeinandertreffen zu Beginn der Hauptrunde der DFB-Nachwuchsliga mussten die Jungwölfe lange einem Rückstand hinterherlaufen, retteten aber dank eines Elfmetertreffers von Elisee Blessing noch einen Punkt. Gelingt den Jungs von da Silva Felix diesmal ein Sieg gegen den BVB, wäre ihnen ein Platz unter den Top Vier nicht mehr zu nehmen – und damit auch die Qualifikation für das Achtelfinale um die Deutsche Meisterschaft. „Uns sind die Stärken und Schwächen des BVB bewusst, und wir wissen, dass wir an unsere Leistungsgrenze gehen müssen, um etwas Zählbares aus Dortmund mitzunehmen“, so der Coach abschließend.
