Männer

„Letzter Punch hat gefehlt“

Die Trainerstimmen zum Duell der Wölfe gegen die TSG Hoffenheim.

Bitte bestätige die Aktivierung des YouTube-Videos.
Wir weisen darauf hin, dass nach Aktivierung ggfs. Daten an YouTube übermittelt werden können. Darauf haben wir keinen Einfluss.
Google Datenschutzbestimmungen

Es hat scheinbar nicht sollen sein: Beim 2:2-Unentschieden am Samstagnachmittag gegen die TSG Hoffenheim hatten die Wölfe über weite Strecken der Begegnung ein ordentliches Heimspiel gezeigt und ein Sieg war zwischenzeitlich in greifbarer Nähe. Dabei lag die Labbadia-Elf bereits früh in Rückstand, kämpfte sich aber zurück und führte bis zum Ausgleich von Andrej Kramaric in der 71. Spielminute auch völlig verdient. In der Schlussphase des Spiels blieb den Grün-Weißen allerdings ein dritter Treffer verwehrt und so landete schließlich jeweils ein Zähler auf dem Punktekonto des VfL und einer auf dem der TSG. Ein Zähler, mit dem beide Trainer in Anbetracht der Leistungen ihrer Teams gut leben konnten.  

Bruno Labbadia: Das Resultat ist dem Spiel entsprechend. Meine Mannschaft hat nach dem 0:1 eine klasse Reaktion gezeigt, ist nicht hektisch geworden und die Dominanz, die wir dann hatten, war sehr beeindruckend. Uns ist es immer wieder gut gelungen, Hoffenheim auseinanderzuziehen und wir waren sehr variabel auf den Außen. Das zweite Tor war wirklich gut herausgespielt. Letztlich haben wir das Spiel dann aber nicht gewonnen, weil uns im zweiten Durchgang der letzte Punch gefehlt hat. Da war Hoffenheim sehr gut und hat gezeigt, weshalb sie in der Champions League spielen. Ich muss beiden Teams ein Kompliment aussprechen und kann mit der Leistung meiner Mannschaft sehr zufrieden sein.

Julian Nagelsmann: Mit den ersten 20 Minuten war ich sehr zufrieden. Wir haben bewusst auf Ballbesitz verzichtet, um über Konter zum Torerfolg zu kommen und das ist uns beim ersten Tor auch sehr gut gelungen. Nach dem Ausgleichstreffer war dann ein Bruch in unserem Spiel und Wolfsburg war spielbestimmend. Sie haben ein sehr gutes Pressing gezeigt, mit dem wir nicht so gut zurechtgekommen sind und viele Ballverluste hatten. In der Pause haben wir reagiert, mit Adam Szalai den fünften Stürmer eingewechselt und waren dann unglaublich offensiv aufgestellt. Die Mentalität hat dann wieder gestimmt und Wolfsburg hatte nur noch einen Torabschluss. Insgesamt muss man sagen, dass das Resultat in Ordnung geht.

Wölfe TV: PK nach Hoffenheim