Die U19-Wölfe haben am Mittwochabend im zweiten Spiel des Premier League International Cups bei der U21 von den Blackburn Rovers eine knappe 3:4 (2:2)-Niederlage hinnehmen müssen. Damit stehen die Grün-Weißen im Wettbewerb noch ohne Punkte da. Dennoch hat die VfL-Mannschaft von Cheftrainer Daniel Bauer eine sehr gute Leistung gegen einen deutlich älteren Gegner aus England gezeigt. Die Rovers setzten in der Startelf gleich auf neun Profis aus der ersten Profimannschaft. Die Treffer für die Gäste aus Wolfsburg erzielten Joao Pinto (44. Minute) und Dzenan Pejcinovic (45.+1, 67.). Für die Engländer erfolgreich waren Bradley Dack (17.), Jake Garrett (33.), Harry Leonard (55.) und Dilan Markanday (61.). Die Blackburn Rovers haben nun im Wettbewerb nach ihrer ersten Partie einen Sieg zu Buche stehen. Das nächste Spiel für die Wölfe steht am 14. Dezember bei der U21 der Wolverhampton Wanderers auf dem Programm.
Vor der Pause zweimal erfolgreich
Der VfL agierte weitgehend auf Augenhöhe, auch wenn die Mannschaft während der ersten Halbzeit mit 0:2 in Rückstand geriet. Kurz vor der Pause wurden die Wölfe dann so richtig gefährlich. Nachdem Pinto eine Großchance nach 40 Minuten noch nicht nutzen konnte, so war er vier Minuten später mit einem sehenswerten Treffer zur Stelle. Die Vorarbeit kam von Pejcinovic. Letzterer verwertete in der Nachspielzeit der ersten Hälfte einen schönen Angriff nach toller Vorarbeit von Matthew Meier zum 2:2.
Wieder den Anschluss geschafft
Nach der Pause zogen die Gastgeber wieder mit zwei Treffern davon, darunter mit einem verwandelten Foulstrafstoß von Leonard. Doch die Wölfe gaben sich noch nicht geschlagen und markierten nach 67 Minuten den Anschlusstreffer zum 3:4. Lukas Ambros hatte toll aufgelegt, Pejcinovic konnte vollenden. In der Folge wollten die Wölfe noch den Ausgleich und warfen in der Schlussphase alles nach vorn. Das bot Blackburn natürlich Platz zum Kontern. So musste VfL-Keeper Philipp Schulze in der Nachspielzeit noch einmal all sein Können aufwenden, um einen weiteren Gegentreffer zu verhindern. Auch Vin Kastull hatte für die Wölfe noch eine Riesenchance zum Ausgleich. Sein wuchtiger Kopfball verfehlte den Pfosten jedoch knapp.
