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Klare Kante gegen Antisemitismus

VfL unterschreibt IHRA-Arbeitsdefinition.

Michael Meeske und Janik Trummer (Makkabi) bei der Unterzeichnung.

Rund zehn Tage nach dem Vielfaltsspieltag 2022 untermauert der VfL Wolfsburg erneut sein Engagement für eine weltoffene Gesellschaft und gegen Diskriminierung. Am Montag, 2. Mai, unterschrieb VfL-Geschäftsführer Michael Meeske stellvertretend für den Klub die Antisemitismus- sowie Antiziganismus-Arbeitsdefinition der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA) in Wortlaut und Praxis, um sein Engagement für Vielfalt, Menschlichkeit und Offenheit sowie gegen Diskriminierung zu unterstreichen.

Methodische Trainings gegen Antisemitismus

Eingerahmt wurde die Unterzeichnung durch zwei im AOK Stadion durchgeführte „Zusammen1“-Workshops von und mit Makkabi Deutschland, an denen im Rahmen der Wolfsburger Schule für Vielfalt Schülerinnen und Schüler der Hauptschule Vorsfelde teilnahmen. Außerdem rundete ein Besuch durch Vertreterinnen und Vertreter aus Bergen-Belsen, der Per Mertesacker Stiftung sowie dem Theater-Regisseure Eyal Lerner den Tag ab. Bereits am Freitag, 6. Mai, setzt der VfL das nächste Projekt gegen Antisemitismus um. Dann wird „Meet a Jew“ in der Heinrich-Nordhoff-Gesamtschule Wolfsburg zu Gast sein.

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