Vier Tage waren 180 Kinder im Alter zwischen acht und zwölf Jahren mit der von der Wolfsburger Antonius-Holling-Stiftung veranstalteten Kids Academy unterwegs. Nachdem sie zunächst das Paläon in Schöningen, das Ritz-Carlton sowie das Kunstmuseum in Wolfsburg besuchten, wurde das abwechslungsreiche Programm mit dem „Tag der Technik“ in der Pilothalle des Volkswagen Werks abgeschlossen. In vielen kleinen Stationen wurde den Kindern neues Wissen vermittelt – ohne dabei auf Interaktivität zu verzichten. So konnten sich die kleinen Teilnehmer neben der üblichen Werktour beispielsweise in einer Golf-Simulation messen, bei der sie in echten Autos saßen und am Bildschirm um die Wette fuhren.
Abgeschlossen wurde der Tag dann durch drei prominente Überraschungsgäste: Denn die VfL-Profis Jeffrey Bruma, Riechedly Bazoer und Paul Jaeckel kreuzten in der Pilothalle auf, um sich dort ähnlich wie bei einer Pressekonferenz vielen Fragen der Kinder zu stellen. Die Acht- bis Zwölfjährigen konnten den drei äußerst gesprächsbereiten Wolfsburgern unter anderem entlocken, was sie geworden wären, wenn es nicht für eine aktive Karriere als Fußballer gereicht hätte. Bruma wäre dann im staatlichen Dienst als Polizist zu sehen, Bazoer wäre Feuerwehrmann und Jaeckel hätte Interesse daran gehabt, Lehrer zu werden.
Im Anschluss an die Fragerunde zeigten die drei Grün-Weißen dann noch, was für Tricks mit dem Ball möglich sind und schossen einige Erinnerungsfotos. VfL-Verteidiger Bruma resümierte: „Es ist sinnvoll und sehr schön, wenn man zu solch einer Veranstaltung kommt. Für die Kinder ist es ein unvergesslicher Tag, von dem sie ihren Eltern und ihren Freunden erzählen, und für uns ist es wirklich eine Kleinigkeit, sie zu besuchen.“