Frauen

In die Hansestadt

Die U17-Juniorinnen des VfL Wolfsburg werden vom Hamburger SV empfangen.

Nach dem ersten Saison-Auswärtssieg der U17-Juniorinnen des VfL Wolfsburg gegen den Magdeburger FFC sollen nun beim Hamburger SV die nächsten drei Auswärtspunkte mitgenommen werden: Am morgigen Samstag, 15. Oktober (Anstoß um 14 Uhr), gastieren die Nachwuchswölfinnen am fünften Spieltag der B-Juniorinnen-Bundesliga Nord/Nordost in der Hansestadt.

„Näher zusammengerückt“

Unter der Woche gab es zumindest für den Trainer der grün-weißen U17-Juniorinnen keine erfreuliche Nachricht: Michael Schulz ist positiv auf das Coronavirus getestet worden und fällt demzufolge am Wochenende aus. Für ihn übernimmt Co-Trainerin Anna Fries das Zepter. „Ich habe volles Vertrauen in Anna“, so Schulz. Nach dem 4:2-Erfolg in Magdeburg blickt der Coach nun optimistisch auf die nächste Aufgabe, schließlich sei man „als Mannschaft näher zusammengerückt“. Die Gegnerinnen, die mit sechs Zählern knapp hinter dem VfL rangieren, schätzt Schulz als „griffig“ ein. Zuletzt verloren die Hanseatinnen 2:4 in Aurich, während der VfL aus den letzten zwei Spielen jeweils Punkte mitnehmen konnte. Schulz erinnert sich noch an die letzte Begegnung in Hamburg: „Da war mehr drin.“ Gegen den damaligen Spitzenreiter gab es trotz Führung eine 1:2-Niederlage. Das soll dieses Mal anders laufen.

Verletzte kehren zurück

Nach der Krankmeldung von Schulz gingen zumindest aus der Mannschaft einige positive Rückmeldungen ein: Klara Brinkmann (krank) und Samira Karasahinoglu (Bänderdehnung) kehren in den Kader zurück. Das erhoffte Comeback der Langzeitverletzten Greta Müller (Sprunggelenk) und Annika Hoffmann (Rückenprobleme) sei nicht mehr weit entfernt, für dieses Wochenende reicht es aber noch nicht.