Am gestrigen Montagabend, 9. September, mussten die Nachwuchswölfinnen von Cheftrainer Markus Herbst die nächste Niederlage in der Meisterschaft einstecken. Über weite Strecken waren die Grün-Weißen gut im Spiel und konnten dem Favoriten aus Fallersleben Paroli bieten. Am Ende waren es erneut Unaufmerksamkeiten und eine schwache Schlussphase, die zu einer 0:5 (0:1)-Heimniederlage führten. Vier dieser fünf Treffer fielen in der zweiten Halbzeit, drei sogar erst in den letzten zehn Minuten des Spiels (63., 64.,67.). Das deutliche Endergebnis täuscht also ein Stück weit über den tatsächlichen Spielverlauf hinweg.
„Das Ergebnis fällt zu hoch aus“
Herbst kritisierte im Anschluss erneut wiederkehrende Unaufmerksamkeiten, die zu Toren führen: „Wir kriegen wieder unnötige Gegentore und sind nicht über die gesamte Spielzeit konzentriert.“ Trotzdem falle das Ergebnis zu hoch aus.
Spielentscheidend war, aus Sicht des U17-Juniorinnen-Trainers, wieder einmal der Tempounterschied: „Fallersleben hat gute spielerische Ansätze und ein paar echt klasse Jungs. Ihr größter Vorteil, im Vergleich zu meinen Spielerinnen, lag in ihrer Geschwindigkeit.“
Abschließend zeigt sich Herbst nach dem Spiel kämpferisch: „Wir müssen und werden weiter an unseren Defiziten arbeiten und dann auch erfolgreich sein.“