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Großer Trubel beim Amateurspieltag

Heimspiel der Wölfe stand im Zeichen des Amateurfußballs.

Das zweite Heimspiel der Wölfe stand in dieser Saison unter einem ganz besonderen Motto: Erneut hatte der VfL zum Amateurspieltag eingeladen und sorgte für ordentlich Programm vor dem Duell der Grün-Weißen gegen Frankfurt. Gemeinsam mit dem Niedersächsischen Fußballverband Kreis Gifhorn verlegte der Fußball-Bundesligist zwölf Partien vom heimischen Sportplatz auf den A-Platz der VfL-Profis vor der Volkswagen Arena. So konnten 240 spielende Kinder aus insgesamt 24 teilnehmenden Mannschaften der E-Junioren erste Profiluft schnuppern. Unter tosendem Applaus der Eltern und Zuschauer sowie passender Musik liefen die Kids, gemeinsam mit Klub-Maskottchen Wölfi, auf den Rasen ein, bevor es mit dem Anpfiff der Partien los ging.

Vereine nutzten Angebot

Ein besonderes Highlight war der persönliche Besuch des VfL-Geschäftsführers Sport, Peter Christiansen. Dieser stand für einen kurzen Plausch mit den Verantwortlichen bereit und machte sich selbst einen Eindruck vom Getummel auf dem Platz. Neben Spiel und Spaß auf dem A-Platz wurde die Nachmittagspartie der Wölfe mit Spannung erwartet. Diese wurde im Anschluss an den E-Junioren-Spieltag gemeinsam mit den teilnehmenden Mannschaften im Familienblock verfolgt. Insgesamten nutzen das spezielle Ticketangebot für Vereine an diesem Spieltag 1.200 Personen, die Dank vergünstigter Konditionen einen spannenden Fußballtag erlebten. Für die Teams des TSV Meine und der JSG Isenhagen hatte der Samstag noch ein besonderes Highlight parat – sie stellten die Einlaufkinder, die schließlich an den Händen der Wolfsburger und Frankfurter Profis in die Arena marschierten.

„Stetige Entwicklung im Vordergrund“

Aber nicht nur auf dem Trainingsplatz war einiges los. Im VfL-Eventcenter fand eine Veranstaltung, passend zum Themenspieltag, statt. Rund 100 Vertreter aus den Partnervereinen des Klubs trafen sich zu einem spannenden Get-together und konnten unter anderem auch hier Peter Christiansen kennenlernen, der in einer Talkrunde Rede und Antwort stand. Insbesondere blieben den Teilnehmenden vor Ort die Empfehlungen des Dänen im Kopf: „Bei der Ausbildung von jungen Spielern sollte nicht zu sehr auf das Ergebnis geschaut werden, sondern die Performance eines jeden Spielers, und die stetige Entwicklung im Vordergrund stehen.“ Auch hier sind die Niedersachsen sehr aktiv und unterstützen im Raum Braunschweig die Reform der Kinderfußballwettbewerbe von den G- bis E-Junioren.