Knallige 31 Grad zeigte das Thermometer an, als die grün-weiße Reisegruppe am Donnerstagmittag um 12.15 Uhr in ihrem Sommertrainingslager im österreichischen Schladming ankam. Nach einem ruhigen und angenehmen Flug nach Salzburg ging es für die 27 Spieler plus Trainer- und Betreuerstab von dort mit zwei Mannschaftsbussen in das gut 90 Kilometer entfernte Trainingsquartier „Falkensteiner“. Bereits im Sommer 2019 hatte der VfL sein Trainingsquartier in dem früheren Bergbau- und heutigem Wintersportort bezogen – damals noch unter Oliver Glasner.
Zwei attraktive Tests, einer in London
Auf dem nahe gelegenen Trainingsplatz des Schladminger Stadions wollen sich die Wölfe in den kommenden acht Tagen den nötigen Feinschliff holen, um in der am 19. August mit dem DFB-Pokal startenden Saison erfolgreich zu agieren. Im Rahmen des Trainingslagers finden auch zwei Härtetests gegen hochkarätige Gegner statt. Zunächst geht am Samstag, 3. August, in Irdning gegen den italienischen Erstliga-Aufsteiger Como 1907 (Anpfiff 16.30 Uhr). Eine Woche später fliegt das Team dann über London zurück, wo am Samstag, 11. August, der Gegner FC Brentford heißt (Anstoß um 19.45 Uhr OZ/ 20.45 Uhr MEZ).
Vranckx reist nach
Neben den verletzt ausfallenden Rogerio, Lukas Nmecha und Bartosz Bialek sowie Olympia-Fahrer Kevin Paredes hat auch Aster Vranckx die Reise nach Österreich nicht angetreten. Der Belgier hatte eine ärztliche Untersuchung, wird aber bereits am heutigen Abend nachreisen und zum Team stoßen. Damit standen am Nachmittag folgende 27 Akteure bei der ersten Trainingseinheit auf dem Platz: Kofi Amoako, Mohamed Amoura, Maximilian Arnold, Ridle Baku, Kevin Behrens, Sebastiaan Bornauw, Manuel Braun, Bennit Bröger, Nicolas Cozza, Bence Dardai, Kilian Fischer, Yannick Gerhardt, Kamil Grabara, Moritz Jenz, Jakub Kaminski, Niklas Klinger, Maxence Lacroix, Joakim Maehle, Lovro Majer, Marius Müller, David Odogu, Pavao Pervan, Mattias Svanberg, Tiago Tomas, Patrick Wimmer, Jonas Wind und Cedric Zesiger.