Das dritte Heimspiel der Saison steht vor der Tür. Mit dem 1. FC Köln, dem Gegner am Samstag, 3. September (Anstoß um 15.30 Uhr) in der Volkswagen Arena, verbinden die Grün-Weißen gute Erinnerungen. Am 33. Spieltag der Vorsaison sprang in der Domstadt dank eines Yannick-Gerhardt-Tores ein 1:0-Sieg heraus. Das Treffen markiert zugleich den letzten VfL-Dreier in einem Bundesligaspiel. Auch grundsätzlich spricht die Bilanz klar für die Wölfe: Von bisher 35 Pflichtspielen gingen 16 an den VfL, Köln gewann derer neun. Durchschnittlich 3,2 Tore – die meisten (65) logischerweise für Grün-Weiß – sind in diesen Aufeinandertreffen gefallen.
Weitere Daten und Fakten
Drei der bisherigen Duelle mit dem FC fanden im DFB-Pokal statt. Darunter auch das allererste Treffen im August 1990, als noch andere Kräfteverhältnisse galten. Köln, Vizemeister der Vorsaison, siegte am Elsterweg mit 6:1.
Immerhin 32 seiner 225 Bundesligapartien als Aktiver hat Steffen Baumgart für die Wölfe bestritten. Von Sommer 1998 an spielte der heutige FC-Trainer für 15 Monate am Elsterweg. Den Großteil seiner Einsätze absolvierte er für Hansa Rostock (152) und Energie Cottbus (41).
Rund 70 Prozent aller Torschüsse wehrten die Bundesliga-Torhüter in dieser Saison bislang ab. Zwei von ihnen ragten heraus: Martin Schwäbe (75) und Koen Casteels (73), die direkten Kontrahenten am Samstag, kommen auf die besten Werte.
Nur vier Mannschaften haben bislang in dieser Saison noch nicht verloren: der FC Bayern, Union Berlin, Borussia Mönchengladbach – und der 1. FC Köln.
Kurios: Satte 134 von diesen 360 Minuten spielten die Geißböcke in Überzahl.
Vor dem Seitenwechsel trafen der VfL wie der FC bislang je nur einmal ins Netz. Im zweiten Abschnitt erzielte Köln fünf Tore, Grün-Weiß nur eines.
