Hinter insgesamt 16 Spielerinnen der U15-Mannschaft des VfL Wolfsburg liegen aufregende Tage: Vom 20. bis zum 28. Juli haben sie am „Nike Premier Cup“ in Beaverton in den USA teilgenommen und dort gegen Teams aus aller Welt gespielt. Es war die erste Auflage des Turniers.
Beste Bedingungen
Die Wolfsburger Nachwuchsspielerinnen wurden von VfL-Partner Nike eingeladen, um Deutschland bei diesem internationalen Cup zu vertreten. Die Vorfreude auf die Reise war groß. Zuvor erhielt jede Spielerin bereits ein Paar Fußballschuhe von Nike gesponsort. Insgesamt machten sich dann 16 Spielerinnen und vier Verantwortliche auf den Weg in die USA. Dort wurde das Team in einem Hotel in Portland untergebracht. Angekommen auf dem Nike-Campus in Beaverton gab es für die Nachwuchsspielerinnen einiges zu bestaunen, denn vor Ort herrschten Bedingungen wie bei den Profis: Sie hatten neben den Trainingsplätzen Zugang zu Fitnessräumen sowie -kursen und viele Möglichkeiten zur Regeneration wie Eistonnen, Massagepistolen oder Reboots. Zudem durften die Juniorinnen an einer Campus-Tour und einer Branding-Session teilnehmen, bei der noch nicht auf dem Markt existierende Nike-Produkte vorgestellt wurden.
Internationaler Vergleich
Neben den U15-Mädels des VfL Wolfsburg (Deutschland) gingen die Mannschaften von FC Nordsjaelland (Dänemark), Football Victoria (Australien), KFA U15 All-star Team (Südkorea), Chelsea FC (England), PDA Blue 09 (USA), Associacao Ferroviaria de Esportes (Brasilien), Bromma Girls (Schweden), Urawa Reds Ladies (Japan), Atletico Madrid (Spanien), Inter FC (Italien) und Liga MX femenil (Mexico) für ihre jeweilige Nation an den Start. Die Gruppen für das Turnier wurden vor Ort auf dem Nike-Campus in Beaverton ausgelost. Die Grün-Weißen trafen in der Gruppenphase auf FC Nordsjaelland, PDA Blue 09 und Associacao Ferroviaria de Esportes. Anschließend folgte ein Platzierungsspiel gegen Chelsea FC. Sportlich gab es für die Jungwölfinnen gegen die starke internationale Konkurrenz dieses Mal mit vier Niederlagen leider nichts zu holen. „Es war trotzdem gut zu sehen, wie wir im internationalen Vergleich dastehen, um weiter an uns zu arbeiten und zu sehen, wo wir uns verbessern können“, sagt Daniel Kraus, Sportlicher Leiter Nachwuchs beim VfL.