Im Blick

Ausbildung im Vordergrund

U17 des VfL Wolfsburg bereitet sich intensiv auf die Bundesliga Nord/Nordost vor.

Neben neun Zugängen aus der eigenen Jugend hat sich die U17 des VfL Wolfsburg mit vier externen Spielerinnen verstärkt, zugleich verließen acht Akteurinnen aus Altersgründen das Team von Holger Ringe. Neben dem Saisonziel Klassenerhalt steht natürlich die individuelle Arbeit und Entwicklung im Vordergrund.

Spielerinnen für U23 ausbilden

Die U17 des VfL Wolfsburg, die in der abgelaufenen Spielzeit den siebten Platz der Bundesliga Nord/Nordost erreichte, fokussiert sich voll und ganz auf die Ausbildung der Spielerinnen. „Wir wollen nachhaltig ausbilden, um möglichst viele Spielerinnen in die U23 schicken zu können“, erklärt U17-Trainer Holger Ringe das vorrangige Saisonziel. Dass die Arbeit bisher erfolgreich war, wird auch dadurch verdeutlicht, dass einige aktuelle Akteurinnen bereits bei der VfL-U23 mittrainieren. Durch die Verschmelzung der 2. Frauen-Bundesliga-Staffeln Nord und Süd ab der Saison 2018/2019 hin zu einer gemeinsamen Liga wird die Qualität voraussichtlich noch einmal ansteigen. „Darauf arbeiten wir ebenfalls hin“, sagt Ringe.

Klassenerhalt soll frühzeitig gesichert werden

Natürlich soll der Abstieg aus der Bundesliga Nord/Nordost zunächst vermieden und sich dann nach oben orientiert werden. Um dieses Ziel zu erreichen, hat sich dieMannschaft intensiv auf die neuen Aufgaben vorbereitet. Viermal in der Woche wird trainiert, hinzu kommen Spiele am Wochenende. „Die Spielerinnen haben sich über die Sommerpause mit Laufeinheiten fitgehalten“, so Ringe, der Physiotherapeutin Alice Wagner und Assistenztrainer Michael Schulz als Neuzugänge in seinem Trainerteam begrüßen durfte.

Externe Zugänge:

Leah Bungeroth (TSG Ahlten)

Alexia Mikrouli (TSG Ahlten)

Livinia Seifert (Elmenhorst OT Fischbek)

Lara-Maria Cordes (SV Meppen)