Der Trend zeigt seit mittlerweile über einem Monat nach oben. Die letzte Niederlage des VfL Wolfsburg in der Bundesliga liegt bereits sieben Spieltage zurück. Zuletzt fuhren die Grün-Weißen zuhause gegen den VfL Bochum und auswärts beim 1. FSV Mainz 05 deutliche Siege ein und blieben in diesen beiden Partien auch ohne Gegentreffer. Im nächsten Heimspiel, dem letzten im Kalenderjahr 2022, treffen die Wölfe nun am Dienstag, 8. November, inmitten der englischen Woche auf Borussia Dortmund (Anstoß um 18.30 Uhr). Ein echter Gradmesser für das Team von Niko Kovac. Der Cheftrainer des VfL stellte sich am Montag vor dem Spiel den anwesenden Medienvertretern und sprach dabei über …
… die Herangehensweise ans Spiel: Wir müssen als Einheit auftreten. Das ist auch das, was wir in den letzten Wochen gezeigt haben. Wir greifen gemeinsam an, verteidigen aber auch gut gemeinsam. Der BVB hat eine große individuelle Klasse, die wir zu stoppen versuchen müssen. Wir wollen verhindern, dass die Dortmunder ihre Qualitäten, die sie in großem Maße haben, auch ausspielen können. Darüber hinaus müssen wir unsere Qualitäten einbringen, da wir auch unsere Möglichkeiten haben werden mit dem Ball. Und dann müssen wir die richtigen Entscheidungen treffen. Die Möglichkeit besteht, uns selbst morgen zu zeigen, dass wir mit einer Topmannschaft in der Bundesliga mithalten können. Das wollen wir schaffen.
… den BVB als Gradmesser für die eigene Stärke: Morgen kommt eine sehr starke Mannschaft nach Wolfsburg. Der BVB steht zu Recht oben. Es ist eine Mannschaft, die viel erreichen möchte, eine talentierte Truppe, die auch über viel Erfahrung verfügt. Das ist für uns eine neue Herausforderung. Wir spielen daheim. Wir werden alles geben, um bestehen zu können. Der Aufwärtstrend gibt uns die Hoffnung und den Glauben, dass wir mithalten können. Ich bin davon überzeugt, dass meine Mannschaft alles geben wird, um die Punkte hier in Wolfsburg zu halten.
… Verbesserungspotenziale gegenüber dem Mainz-Spiel: Wir müssen besser ins Spiel kommen. Das haben wir in Mainz noch nicht so gut gemacht. Wir hätten dort in Rückstand geraten können, hatten das Quäntchen Glück aber auf unserer Seite. Wir müssen von der ersten Minute an da sein. Denn es ist schwierig, wenn man schnell in Rückstand gerät und dem Ergebnis hinterlaufen muss. Wir wollen zusehen, dass wir ordentlich starten und präsent sein. Dann müssen wir selbst die Möglichkeiten nutzen, die wir hoffentlich bekommen. Es ist wichtig, dass wir von der ersten Minute an konzentriert sind. Denn die Dortmunder haben so viel Qualität, dass sie Spiele auch schon vor der Halbzeit entscheiden können.