"Für uns war es der erwartete Pokal-Fight um die nächste Runde. Wir hatten mit den kurzfristigen Ausfällen von Ewa Pajor und Lena Oberdorf eine zusätzliche Herausforderung. Deshalb wussten wir, dass Hoffenheim in den ersten 15 bis 20 Minuten die Oberhand haben könnte. Für uns war wichtig, dass wir uns in dieser ersten Phase in das Spiel hineinarbeiten. Das ist uns gelungen. Es waren zwei Standards, die uns in eine gute Ausgangsposition gebracht haben. Wir wussten, dass wir in der zweiten Halbzeit auch Umschaltmomente bekommen und hätten das 3:0 vielleicht eher machen können. Aber auch Hoffenheim hatte die eine oder andere gute Möglichkeit. Deshalb sind wir sehr glücklich, dass wir jetzt im Halbfinale stehen."
Für uns ist dieser Sieg aber nicht nur eine nächste Runde, die wir erreichen. Wir haben heute verschiedene Spielerinnen auf dem Platz gesehen, die in den ganz großen Spielen bisher nicht unbedingt auf dem Platz gestanden haben. Vor allem nicht in der Anzahl. Von daher haben wir heute als Gruppe einen sehr wichtigen Schritt gemacht, weil es für uns in der nächsten Phase darum geht, verlässlich Leistungen abliefern zu können."