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Wolfsspuren am Mittwoch

Wölfinnen-Dauerkarte / EM-Update / Wölfinnen bei Olympia / Doppeltes Wiegenfest.

Der VfL präsentiert euch regelmäßig zum Feierabend die „Wolfsspuren“: Splitter, Anekdoten, Zitate und andere Kurzmeldungen rund um unser Wolfsrudel. Ob Wölfe, Wölfinnen oder Jungwölfe – hier gibt es immer mal wieder Spannendes rund um den Klub serviert. Heute im Fokus: freier Dauerkarten-Verkauf für die Wölfinnen-Heimspiele, die letzten Achtelfinal-Begegnungen der EM mit grün-weißer Beteiligung, gleich sieben Olympia-Nominierungen für die Wölfinnen und zwei Ehemaligen-Geburtstage.

Freier Dauerkarten-Verkauf der Frauen startet: Nachdem die Phase des exklusiven Vorverkaufs für die Wölfinnen-Dauerkarten 2024/2025 beendet ist, startet am morgigen Donnerstag der freie Vorverkauf für das Saisonticket für alle Heimspiele der Grün-Weißen in der Google Pixel Frauen-Bundesliga, die am letzten August-Wochenende eröffnet wird. Bei Fragen zum freien Verkauf hilft das Service Center im Fanhaus weiter. Der Dauerkarten-Verkauf endet dann am Montag, 5. August. Die Tickets gelten für alle Liga-Heimspiele der VfL-Frauen im AOK Stadion sowie ohne Aufschläge auch für Liga-Partien der Wölfinnen in der Volkswagen Arena.

Dauerkarte sichern

EM-Aus: Es hat nicht sollen sein! Mit Koen Casteels und Aster Vranckx sowie Patrick Wimmer haben drei weitere Wölfe das Viertelfinale der EM verpasst. Nachdem Belgien bereits am Montag mit einer späten 0:1-Niederlage gegen Frankreich die Segel streichen musste (Casteels zeigte eine starke Torhüter-Leistung, Vranckx kam nicht zum Einsatz), folgten am gestrigen Dienstagabend dann auch die zuletzt stark eingeschätzten Österreicher. Ohne den gelbgesperrten Wimmer unterlag die Elf von Cheftrainer Ralf Rangnick mit 1:2 gegen die Türkei und ist damit raus. So ist Cedric Zesiger mit der Schweiz der einzig verbliebene Wolf im Viertelfinale, das am Freitagabend beginnt. Die Eidgenossen treffen in der Runde der letzten acht Teams am Samstagabend (Anpfiff um 18 Uhr) auf England.

Sieben Wölfinnen in Paris dabei: 18 Spielerinnen durfte Bundestrainer Horst Hrubesch für seinen Olympia-Kader nominieren – und gleich sieben Akteurinnen des VfL Wolfsburg haben diese Hürde genommen: Neben Kapitänin Alexandra Popp werden Jule Brand, Vivien Endemann, Merle Frohms, Marina Hegering, Kathrin Hendrich sowie Neuzugang Sarai Linder den deutschen Rekord-Pokalsieger bei den Olympischen Spielen in Paris vertreten. Damit stellt der VfL den größten Block im DFB-Kader. Janina Minge ist darüber hinaus auf Abruf nominiert. Der Neuzugang aus Freiburg wird in Wolfsburg am Trainingsbetrieb teilnehmen und bei Bedarf zum deutschen Team stoßen. Die Jagd nach dem zweiten Olympia-Gold in der DFB-Historie startet am 25. Juli (Anstoß um 19 Uhr in Marseille) gegen Australien. Drei Tage später, am 28. Juli (Anstoß um 21 Uhr in Marseille), ist Rekord-Weltmeister USA der Gegner, ehe es am 31. Juli (Anstoß um 19 Uhr in Saint-Etienne) gegen Sambia um den Einzug in die K.-o.-Phase geht. Das Finale steigt am 10. August (Anstoß um 17 Uhr) im Pariser Parc des Princes.

Zwei Jubilare: Es gibt Fußballer, denen klebt das Verletzungspech an den Fersen. Ralf Kirchhoff beispielsweise, der in seinen sieben Jahren am Elsterweg immer wieder ausfiel, einmal sogar nach einem Zweikampf mit dem eigenen Trainer. Heute feiert unser ehemaliger Keeper, der von 1983 an trotzdem 70 Partien für die Grün-Weißen bestritt, seinen 61. Geburtstag. Noch heute als Mitarbeiter für die Wölfe im Einsatz ist Frank Greiner, der einst 127 Bundesliga-Partien im VfL-Trikot absolvierte. Er wird 58 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch an beide!