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Wolfsspuren am Dienstag

Nations-League-Update / Sky-Sport-Umwelttag / Pfingstturniere im Nachwuchs / „Schäfi“ feiert Geburtstag.

Der VfL präsentiert euch regelmäßig zum Feierabend die „Wolfsspuren“: Splitter, Anekdoten, Zitate und andere Kurzmeldungen rund um unser Wolfsrudel. Ob Wölfe, Wölfinnen oder Jungwölfe – hier gibt es zum Feierabend immer mal wieder Spannendes rund um den Klub serviert. Heute im Fokus: Ergebnisse aus der Nations League, die Wölfe als Vorreiter beim Sky-Sport-Umwelttag, U14 und U15 über die Pfingsttage unterwegs und Sportdirektor Marcel Schäfer feiert Geburtstag.

Schlager trifft bei Österreich-Niederlage: Im aktuellen Nationalmannschafts-Abstellungszeitraum weilen gleich neun Wölfe bei ihren Auswahlmannschaften. In den vergangenen vier Tagen traten diese Teams zu zahlreichen Duellen an – mal mit mehr und mal mit weniger VfL-Beteiligung. In den Spielen der UEFA Nations League kam am Freitag nur Xaver Schlager zum Einsatz (über die gesamte Spielzeit), der mit Österreich mit 3:0 in Kroatien gewann. Jonas Wind (bei Dänemarks 2:1-Erfolg in Frankreich) und Koen Casteels (bei Belgiens 1:4-Niederlage gegen die Niederlande) waren lediglich Zuschauer. Auch Micky van de Ven kam beim 3:0-Erfolg der niederländischen U21 gegen Moldau nicht zum Einsatz. Am Samstag verfolgte dann Lukas Nmecha das deutsche 1:1 in Italien nur von der Bank aus. Tags darauf unterlagen Kevin Mbabu (spielte 90 Minuten) und Renato Steffen (70 Minuten) mit der Schweiz in Portugal mit 0:4. Aster Vranckx stand beim 0:0 der belgischen U21 in der EM-Qualifikation über die volle Distanz auf dem Rasen. Am Montag hätte es zwischen Österreich und Dänemark zum direkten Wölfe-Duell kommen können. Wind kam beim 2:1-Erfolg der Dänen aber nicht zum Einsatz, während Schlager auf der anderen Seite durchspielte und auch den zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich erzielte. Die heutigen Spiele mit VfL-Beteiligung:


Der Umwelt zuliebe: Am vergangenen Sonntag, dem 5. Juni, widmete sich der Medienkonzern und Sportsender Sky dem sogenannten Umwelttag. Ein buntes Fernsehprogramm führte die Zuschauenden durch den Tag. Ein Teil der Sendestrecke fiel auf das Thema Nachhaltigkeit im Profifußball – mit dem VfL Wolfsburg, der das Sportspositive-Ranking aller Bundesligavereine anführt, als Best Practice Case. Wölfe-Greenkeeper Peter Sauer erklärte in einem Beitrag auch, warum und thematisierte unter anderem das selbstangelegte Hochbeet, den eingebauten Gummigranulat-Filter und die hauseigene Wasseraufbereitungsanlage.

Das Video und weitere Inhalte rund um den Umwelttag gibt es hier zum Nachschauen.

Jungwölfe im Turniermodus: Die U15 des VfL Wolfsburg absolvierte über die Pfingstfeiertage ein Turnier in der Nähe von Osnabrück. Viele namenhafte Vereine wie Borussia Dortmund, Schalke 04, HSV und Werder Bremen trafen sich am Gelände des BW Hollage. U15-Cheftrainer Patrick Kunig: „Wir haben an einem sehr gut besetzten und top organisierten Turnier teilgenommen. Die Vorrunde haben wir mit zwei Siegen und einem Unentschieden als Erster abgeschlossen. In der Zwischenrunde haben wir es leider verpasst, ein Tor zu schießen und sind mit drei Unentschieden nicht ins Halbfinale eingezogen. Die Jungs haben sich ordentlich präsentiert und an den verpassten Torchancen arbeiten wir diese Woche, um beim Marveld-Cup in Holland erfolgreicher abzuschneiden.“ Die U14 belegte beim Allianz-Turnier in Sondershausen den dritten Platz. Angetreten sind neben den Jungwölfen Werder Bremen, Hertha BSC, Dynamo Dresden und der BSV Eintracht Sondershausen. U14-Chefcoach Ingo Schlösser: „Die Rahmenbedingungen des Turniers waren gut. Aufgrund des großen Kaders, der vielen Wechsel und der neuen Spieler im Team, war vieles an dem Tag leider nur Stückwerk. Die Abläufe passten vorn wie hinten nicht. Torchancen ergaben sich im Grunde nur nach Einzelaktionen. Fußballerisch als auch ergebnistechnisch war der Turnierauftritt daher eher durchwachsen.“

Auch an dieser Stelle: Der langjährige Bundesligaspieler und heutige Sportdirektor der Grün-Weißen, Marcel Schäfer, feiert seinen Geburtstag. Wir wünschen nur das Beste, lieber „Schäfi“!