Männer

Wölfe zu Gast im Werk

Gemeinsames Essen, Führung und Kraftwerk.

Die Profis des VfL Wolfsburg beim Werksbesuch bei VW.

Ein ganz besonderer Termin stand für die Spieler, den Trainer- und Betreuerstab des VfL Wolfsburg sowie Geschäftsführer Dr. Tim Schumacher und Sportdirektor Olaf Rebbe am heutigen Mittwoch, 1. November 2017, an: Nach der Vormittagseinheit ging es für den Wölfe-Tross mit dem Mannschaftsbus in das Volkswagen Werk, wo es nach einem Mittagessen im Betriebsrestaurant „Oase“ und einer Begrüßung durch Volkswagen Kommunikationschef und VfL-Aufsichtsratsmitglied Hans-Gerd Bode sowie Markus Bieber, Geschäftsführer des Gesamtbetriebsrats, auf eine einstündige Tour durch das Werk ging. Dabei bekamen die Grün-Weißen intensive Einblicke in das Presswerk, die „Hochzeit“, bei der Karosserie und Fahrwerk zusammengefügt werden, und die Endmontage. Zum Abschluss gab es von Michael Heinemann, Sprecher der Geschäftsführung der VW Kraftwerk GmbH, noch einige Informationen zur Energieproduktion in den Volkswagen Kraftwerken, ehe es am frühen Nachmittag wieder zurück zum VfL-Center ging.

„Das bedeutet uns allen unheimlich viel“

„Das ist eine tolle Gelegenheit für die Mannschaft, die enge Beziehung zwischen Volkswagen und dem VfL Wolfsburg noch besser kennenzulernen und zu verstehen. Wie im Fußball hat auch hier im Werk vieles mit einer gelungenen Mannschaftsleistung zu tun, bei der viele Rädchen ineinandergreifen müssen, um am Ende ein perfektes Produkt zu erstellen“, sagte Hans-Gerd Bode. Und Markus Bieber, der den verhinderten Konzernbetriebsratschef und VfL-Aufsichtsratsmitglied Bernd Osterloh vertrat, ergänzte: „Es freut mich für die gut 60.000 Kolleginnen und Kollegen, dass der VfL Wolfsburg bei uns zu Besuch ist. Das bedeutet uns allen unheimlich viel.“

Auch bei den Wölfen hinterließ der von der Volkswagen Sportkommunikation spontan ermöglichte Besuch bleibende Eindrücke. „Im Namen des VfL Wolfsburg möchte ich mich für die kurzfristige Möglichkeit bedanken, einen so unmittelbaren Einblick in das Volkswagen Werk zu bekommen. Das unterstreicht noch einmal besonders die enge Verbindung von Werk, Verein und Stadt“, so VfL-Geschäftsführer Dr. Tim Schumacher. Für Abwehrspieler Felix Uduokhai war es die erste Werkstour. „Es ist unglaublich beeindruckend, wie groß das Werk ist und wie professionell hier gearbeitet wird. Zu sehen, wie viele Schritte bis zur Fertigstellung eines Autos nötig sind, war sehr interessant“, sagte der Innenverteidiger.

„Kraftwerk als Kraftquelle von Volkswagen“

Auch für Martin Schmidt war es der Debütbesuch im Volkswagen Werk. Dem VfL-Cheftrainer war es besonders wichtig, die Produktionsabläufe möglichst schnell kennenzulernen, und er zeigte sich anschließend begeistert: „Es war für uns alle eine Riesengeschichte, durch die Produktionshallen und das Presswerk zu laufen und bei der ´Hochzeit´ bestaunen zu können, wie die Karosserie mit dem Antriebsstrang verbunden wird. Dass die Tour dann im Kraftwerk, also der Kraftquelle von Volkswagen, endete, rundete den Besuch ab. Es ging mir auch darum, Bilder zu schaffen und zu verdeutlichen, dass auch wir weiter daran arbeiten müssen, unsere Kraftquelle zu optimieren.“