Frauen

„Wir sind stolz auf euch“

Reaktionen und Glückwünsche zum Saisonabschluss der Wölfinnen.

Den Titel in der UEFA Women’s Champions League haben die Frauen des VfL Wolfsburg am Samstag knapp verpasst. Trotz einer 2:0-Führung zur Halbzeit verlor die Mannschaft von Cheftrainer Tommy Stroot das Endspiel im Philips Stadion in Eindhoven nach 90 Minuten mit 2:3 gegen das Team des FC Barcelona. Unter dem Strich war es für die Wolfsburgerinnen dennoch eine sehr erfolgreiche Saison: Neben dem Finaleinzug in der Champions League, der unter anderem durch Siege gegen den Arsenal WFC und Paris Saint-Germain gelang, gewannen die VfL-Frauen zum insgesamt zehnten Mal den DFB-Pokal. Zahlreiche Gratulierende würdigen deshalb die Leistungen der VfL-Frauen in der Saison 2022/2023.

Oliver Blume, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG: „Die Champions League ist die Königsklasse des Fußballs. Und ihr habt es bis ins Finale geschafft. Eine überragende Leistung – für den VfL Wolfsburg, für den Volkswagen Konzern und ganz Fußball-Deutschland. Natürlich hätten wir uns alle den Titel gewünscht – und er wäre verdient gewesen. Über die gesamte Saison hinweg wart ihr ein wahres Team. Leidenschaftlich, technisch stark, fair und immer hungrig auf weiteren Erfolg. Im Namen des gesamten Volkswagen Teams: Herzlichen Dank für das Geleistete. Ich bin super stolz auf euch. Nächste Saison greifen wir wieder an!“

Thomas Schäfer, VW-Konzernvorstand und CEO von Volkswagen Pkw: „Leider wurde euer großer Traum nicht wahr. Dabei hatten wir es euch so sehr gewünscht, dass ihr euch diesen langersehnten Titel schnappt. Alle Daumen bei Volkswagen waren gedrückt, es hat diesmal offenbar nicht geholfen, leider. Doch auch in der Niederlage seid ihr Vorbilder und wunderbare Botschafter für Volkswagen. Viele Mädchen, vermutlich nicht nur in Deutschland, sondern weltweit, werden es euch nachmachen wollen. Sport ist manchmal grausam, aber verfolgt euren Weg weiter und bleibt ehrgeizig. Dann wird irgendwann auch der Champions-League-Pokal wieder in der Vitrine des VfL zu bestaunen sein.“

Sebastian Rudolph, Leiter VW-Global Group Communications und Mitglied des Aufsichtsratspräsidiums des VfL Wolfsburg: „Niederlagen gehören zum Sport leider dazu, so weh sie auch tun. Wir alle sind mächtig stolz auf dieses Team. Ihr seid sympathische Vize-Champions Europas. Und einen tollen Triumph habt ihr auch diese Saison geholt – den DFB-Pokal. Vor mehr als 13 Jahren haben wir bei Volkswagen begonnen, die Fußballerinnen des VfL stärker zu fördern und den Bereich zu professionalisieren. Das Ergebnis: Titel in Champions League, Bundesliga und DFB-Pokal. Ein großartiger Weg, den wir entschlossen weitergehen.“

Frank Witter, Aufsichtsratsvorsitzender der VfL Wolfsburg-Fußball GmbH: „Natürlich möchte man ein Endspiel immer auch gewinnen. Unsere tollen VfL-Frauen waren gegen das Top-Team aus Barcelona sehr nah dran, und auch wenn der Traum vom Champions-League-Titel in diesem Jahr geplatzt ist, wird mit ein bisschen Abstand die Freude über die erfolgreiche Saison überwiegen. Wir können mit großem Stolz auf das Erreichte zurückblicken und mit Zuversicht in die neue Saison gehen. Im Namen des gesamten Aufsichtsrats der VfL Wolfsburg-Fußball GmbH gratuliere ich der Mannschaft von Cheftrainer Tommy Stroot sowie allen Beteiligten sehr herzlich zu dieser Leistung.“

Es war eine herausragende Saison in allen drei Wettbewerben, in der wir zum neunten Mal in Folge den DFB-Pokal gewinnen konnten. Wir werden aus den Erfahrungen dieser Saison noch geschlossener hervorgehen, noch enger zusammenrücken und nächstes Jahr wieder angreifen!
Marcel Schäfer, Geschäftsführer VfL Wolfsburg-Fußball GmbH

Marcel Schäfer, Geschäftsführer VfL Wolfsburg-Fußball GmbH: „Diese Final-Niederlage tut ein Stück weit weh und die Enttäuschung wird ein paar Tage andauern. Aber das, was unsere VfL-Frauen in diesem Jahr geleistet haben, erfüllt uns mit großem Stolz. Mit wie viel Herzblut, Begeisterung und Disziplin die gesamte Mannschaft und das Team drumherum auf dieses Finale hingearbeitet haben, verdient höchste Anerkennung. Es war eine herausragende Saison in allen drei Wettbewerben, in der wir zum neunten Mal in Folge den DFB-Pokal gewinnen konnten. Wir werden aus den Erfahrungen dieser Saison noch geschlossener hervorgehen, noch enger zusammenrücken und nächstes Jahr wieder angreifen!“

Dr. Tim Schumacher, Geschäftsführer VfL Wolfsburg-Fußball GmbH: „Bei aller Enttäuschung über das verlorene Endspiel: Ein zweiter Platz in der Champions League bedeutet auch, sich gegen eine starke Konkurrenz durchgesetzt und es bis in das Finale geschafft zu haben. Das ist eine herausragende Leistung. Der Frauenfußball in Wolfsburg ist für den VfL, Volkswagen und die Stadt ein absolutes Aushängeschild. Seit 2013 haben unsere Frauen in jeder Saison mindestens einen Titel gewonnen. Diese Konstanz auf höchstem Niveau ist mehr als beeindruckend. Glückwunsch an unsere Mannschaft sowie Ralf Kellermann, Tommy Stroot und das gesamte Trainer- und Betreuerteam!“

Michael Meeske, Geschäftsführer VfL Wolfsburg-Fußball GmbH: „Auch wenn unsere starke kämpferische Leistung am Ende leider nicht mit dem Titel in der Königsklasse belohnt wurde, hat unsere Mannschaft in dieser Saison einmal mehr große Werbung für den Frauenfußball gemacht. Der Zuschauerrekord beim Pokalfinale in Köln, aber auch die packenden und emotionalen Spiele gegen Arsenal London, Paris Saint-Germain und den FC Barcelona in der Champions League haben zahlreiche Fußballfans in Deutschland und Europa begeistert. Sie haben gezeigt, welch hohen Stellenwert der Frauenfußball mittlerweile erreicht hat und dass Wolfsburg zu dieser Entwicklung einen wichtigen Beitrag leistet.“

Dennis Weilmann, Oberbürgermeister der Stadt Wolfsburg: „Unsere Wölfinnen haben mal wieder eine herausragende Saison gespielt, daran ändert auch die knappe Niederlage im Champions-League-Finale nichts. Wir sind sehr, sehr stolz, dass eine so wunderbare Mannschaft Wolfsburg in ganz Europa repräsentiert. Im Namen von Rat und Verwaltung beglückwünsche ich den VfL zu dieser tollen Spielzeit. Dieser Erfolg, diese Konstanz sind harte Arbeit, davor ziehe ich meinen Hut und dafür haben wir die Wölfinnen gestern auf dem Rathausplatz auch gebührend gefeiert!“