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„Wir sind der Bundesligist“

Niko Kovac hat vor seinem ersten Pflichtspiel als VfL-Trainer klare Erwartungen.

Niko Kovac gibt eine Anweisung mit der Hand auf dem Trainingsgelände des VfL Wolfsburg.

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Die Sommervorbereitung ist so gut wie vorbei. Ab diesem Wochenende geht es endlich wieder um Zählbares. Los geht es wie üblich mit dem DFB-Pokal, in dem es für die Wölfe am Samstag, 30. Juli (Anstoß um 18.01 Uhr), erstmals überhaupt gegen eine Mannschaft aus Thüringen geht. Vor dem Erstrundenspiel beim Regionalligisten FC Carl Zeiss Jena, das zugleich seine Pflichtspielpremiere auf der Trainerbank der Wölfe bedeutet, stellte sich Niko Kovac in seiner ersten Spieltagspressekonferenz am Donnerstag den Medien. Dabei sprach der Cheftrainer über…

… Personalien: Heute im Training waren wir 24 Feldspieler plus vier Torhüter. Wir werden also aus dem Vollen schöpfen können und mit 20 Spielern nach Jena reisen. Die Konkurrenz im Kader ist groß. Speziell vorne haben wir viele gute Spieler. Es werden am Samstag diejenigen auflaufen, die in der Vorbereitung für mich die besten waren. Denn dafür ist eine Vorbereitung da. Dementsprechend werden sie dann dafür belohnt, was sie gezeigt haben.

… den Gegner: Wir haben Carl Zeiss Jena natürlich beobachtet. Die Spiele gegen den FSV Zwickau und gegen Hessen Kassel haben wir uns angeschaut und werden versuchen, daraus unsere Schlüsse zu ziehen. Nach einer Vorbereitung ist das erste Spiel für niemanden leicht. Keiner weiß so richtig, wo er steht.

… seine Erwartungen an die Partie: Auswärts bei einem Viertligisten anzutreten, ist nie einfach. Aber wir sind der Bundesligist. Und wir wollen und müssen eine Runde weiterkommen. Nur darum geht es. Wir müssen versuchen, von der ersten Minute an das Tempo hochzuhalten, um unsere spielerischen Qualitäten zum Vorschein zu bringen. Wenn man das versäumt, kann so ein Nachmittag ziemlich lang und schwierig werden. Und das wollen wir möglichst verhindern.


… den Fahrplan bis zum Spiel: Morgen nach dem Training werden wir mit dem Bus nach Thüringen fahren. Dort werden wir unser Hotel beziehen und alles genauso handhaben wie vor einem Bundesligaauswärtsspiel. Wir reisen also einen Tag vorher an und werden uns entsprechend gut vorbereiten. 

… seine Beziehung zum DFB-Pokal: Ich mag diesen Wettbewerb. Es ist eine K.-o.-Phase, in der man nie richtig weiß, ob man dabeibleibt oder nicht. Das macht die Situation so interessant. Klar: Jeder will nach Berlin und dort den Pokal holen. Das ist schwierig, aber grundsätzlich machbar. Wir glauben daran.

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