Soziales

Von Tür zu Tür

Wölfe besuchen Kinderstationen im Krankenhaus Wolfsburg und Gifhorn.

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Es ist längst eine schöne Tradition geworden: Die Spielerinnen und Spieler des VfL Wolfsburg schlüpften in den vergangenen beiden Tagen in die Rolle des Weihnachtsmannes. Wölfe-Kapitän Josuha Guilavogui sowie Keeper Pavao Pervan und Svenja Huth mit Hedvig Lindahl vom Frauenteam haben am Montag und Dienstag gemeinsam mit VfL-Maskottchen Wölfi kleine Geschenke sowie die selbstgemachten Plätzchen der grün-weißen Weihnachtsbackaktion auf den Kinderstationen in den Kliniken Wolfsburg und Gifhorn verteilt, um Trost zu spenden und Mut zu machen. Der Weihnachtsbesuch ist eine der schönsten Traditionen des VfL. Denn Weihnachten ist ein Familienfest – ganz besonders den Kleinen bereiten diese heimeligen Tage eine große Freude. Doch einige von ihnen können die Adventszeit leider nicht zu Hause bei ihren Liebsten verbringen. Daher ist der Besuch der Grün-Weißen – verbunden mit vielen guten Wünschen – eine willkommene Abwechslung im Klinikalltag.

Sorgen rücken in den Hintergrund

Für die jungen Patienten gab es von ihren Idolen aufmunternde Worte, Autogramme und Erinnerungsfotos – und für die Wölfinnen Huth und Lindahl jede Menge leuchtende Kinderaugen. „Für uns war es eine schöne Aufgabe, die Geschenke zu verteilen und mit den Kindern ins Gespräch zu kommen. Ich denke, wir haben ihnen eine Freude bereitet“, so die deutsche Nationalspielerin. In der „VfL-Kids-Arena“, dem grün-weißen Spielzimmer im Klinikum Gifhorn, genoss auch Torhüterin Lindahl die besondere Atmosphäre und den Austausch mit den jungen Patienten. „Solch eine Aktion hat für sie genauso eine große Bedeutung wie für uns. Es war wichtig, bei ihnen zu sein, ein paar aufmunternde Worte zu sagen und den Kindern Kraft zu geben“, sagte die Schwedin im Anschluss.

Eine Herzensangelegenheit

Josuha Guilavogui und Pavao Pervan waren das erste Mal bei der Krankenhaus-Tour dabei. Die beiden Wölfe brachten viel Zeit mit und sorgten auf drei Stationen der Klinik Wolfsburg für Ablenkung bei den jungen Patienten. „Dieser Termin ist nicht mit anderen zu vergleichen. Es ist sehr emotional. Die Kinder und Eltern müssen hier viel durchstehen. Als ich ihr Lächeln gesehen habe und die Freude über die Überraschung, hat mich das sehr berührt,“ so der VfL-Kapitän. Dem konnte Pavao Pervan nur zustimmen.

Bereits zum 13. Mal unterstützt der VfL Wolfsburg mit dieser Initiative die kleinen Patienten und ist auf diese Weise mit dem Schicksal der Kinder verbunden.