Soziales

Vielfalt auf der Brust

Wölfe und Wölfinnen spielen mit Sondertrikot.

Der VfL Wolfsburg und Volkswagen setzen in den Vielfaltswochen 2019 mit einem Sondertrikot ein deutliches Zeichen gegen Ausgrenzung. Die VfL-Frauen werden bereits im DFB-Pokal-Viertelfinale gegen den 1. FFC Turbine Potsdam am 13. März (Anstoß 18 Uhr) mit dem besonderen regenbogenfarbenen #Vielfalt-Flock auflaufen. Die Wölfe werden das drei Tage später in der Bundesliga-Heimpartie gegen Fortuna Düsseldorf (Anstoß um 15.30 Uhr) ebenfalls tun. „Ursprünglich wollten wir die Regenbogen-Rückennummern zu dem Aktionsspieltag tragen, die unsere Vielfalts-Teams seit Oktober auf dem Trikot haben. Allerdings ist dieses nicht mit DFL-Richtlinien vereinbar. Ein großer Dank gebührt daher Volkswagen, die unsere gemeinsame Aktion überhaupt ermöglicht haben“, so VfL-Geschäftsführer Michael Meeske. „Sport und ganz besonders der Fußball ist ein wichtiger Teil des gesellschaftlichen Engagements von Volkswagen. Dabei darf man einen wichtigen Aspekt nicht vergessen: Toleranz und Vielfalt“, sagt Hiltrud Werner, Mitglied des Vorstands der Volkswagen AG für Integrität und Recht.

Die vierten Vielfaltswochen organisiert der VfL in Zusammenarbeit mit dem Fanprojekt der Stadt Wolfsburg. In diesem Jahr steht neben dem Aktionsspieltag ein FIFA19-Turnier für Flüchtlingsteams (in Zusammenarbeit mit der Flüchtlingshilfe Volkswagen und dem Konzernbetriebsrat) am 13. März und strategische Workshops zum Thema Homophobie und Sexismus im Fußball (mit dem Fanprojekt der Stadt Wolfsburg) auf dem Programm. Zum Startschuss am 3. März hatten sich 65 Partnervereine der Grün-Weißen der Regenbogen-Kapitänsbinden-Aktion angeschlossen. Somit werden künftig mehr als 650 Teams in den verschiedensten Ligen aus Niedersachsen und Sachsen-Anhalt mit einer Regenbogen-Kapitänsbinde auflaufen.