Soziales

Streetkick gegen Homophobie

VfL Wolfsburg und Fanprojekt setzen gemeinsames Zeichen.

Ein Bild in Regenbogenfarben mit dem Hashtag Vielfalt darüber.

Mitten im Zentrum von Wolfsburg ein Zeichen setzen gegen Homophobie und Diskriminierung sowie für Vielfalt und Diversität - dies ist das Ziel des Streetkicks gegen Homophobie, den der VfL Wolfsburg gemeinsam mit dem Fanprojekt Wolfsburg am Samstag, 1. September, von 10 Uhr bis 17 Uhr am Nordkopf/ZOB veranstaltet.

Turnier zur Solidarität

Zu diesem Turnier sind Fanclubs, Fußballmannschaften und Organisationen eingeladen, die mit der Teilnahme Solidarität und Unterstützung zeigen wollen. Gespielt wird in Teams von je drei Spielerinnen und Spielern, ergänzt durch Auswechselspieler. Anmelden können sich bestehende Mannschaften, aber auch Teams, die sich nur für diesen Streetkick zusammenfinden, sind herzlich willkommen. Eine Anmeldung ist bis zum 19. August per E-Mail an antje.arnds@stadt.wolfsburg.de möglich. Rund um den Soccer-Court wird es ein buntes Rahmenprogramm geben. Der Streetkick gegen Homophobie ist als ein wichtiger Schritt in der Antidiskriminierungsarbeit des Fanprojekt Wolfsburg und des VfL zu sehen und soll sensibilisieren und Vorurteile abbauen. Gefördert wird das Projekt von der DFL durch den Pfiff (Pool zur Förderung innovativer Fußball- und Fankultur).

Langfristiges Engagement

Der VfL setzt somit erneut ein Zeichen gegen die Diskriminierung von LGBTI-Menschen. Bereits seit März 2017 führt Kapitänin Nilla Fischer die VfL-Frauen bei Bundesliga- und DFB-Pokalspielen mit einer Regenbogen-Kapitänsbinde aufs Feld. Im Juni erstrahlte zum 6. Deutschen Diversity-Tag gar die ganze Volkswagen Arena in den Farben des Regenbogens.