Die U19 des VfL Wolfsburg und die B-Junioren der Wölfe haben am Samstag jeweils zu Hause Testspiele bestritten. Während die A-Junioren in der Akademie zu einem 2:2 (1:1) gegen Borussia Dortmund kamen, bezwang die U17 Fortuna Köln mit 4:1 (2:1) am Elsterweg.
A-Jugend kommt zweimal zurück
Die Nachwuchskicker trafen mit den Dortmundern auf einen Top-Gegner aus der Bundesliga-Weststaffel – der BVB ist dort Tabellenzweiter und noch ungeschlagen. Die Gäste aus dem Ruhrpott gingen zunächst durch Julian Rijkhoff nach 26 Minuten in Führung, die Joao Pinto in der 33. Spielminute ausgleichen konnte. Den VfL-Treffer hatte Matthew Meier vorbereitet. Nach der Pause verwandelte Rijkhoff in der 53. Minute einen Foulstrafstoß für die Borussia und stellte mit dem 2:1 den alten Abstand wieder her. Doch so einfach wollten sich die Grün-Weißen nicht geschlagen geben. Schließlich markierte Max Herrmann drei Minuten vor dem Abpfiff den verdienten 2:2-Ausgleich.
„Erwarteter Härtetest“
VfL-Coach Daniel Bauer: Es war für uns der erwartete Härtetest zum richtigen Zeitpunkt. Die Jungs haben heute eine sehr gute Leistung abgerufen, waren unglaublich griffig und aggressiv im Spiel gegen den Ball. In Ballbesitz haben wir gezeigt, dass wir in dem Bereich sehr gute Fortschritte gemacht haben. Das Unentschieden war sehr verdient, wobei aufgrund der zweiten Halbzeit auch ein Sieg möglich gewesen wäre. In den kommenden zwei verbleibenden Vorbereitungswochen wollen wir genauso weiterarbeiten und noch an ein, zwei Stellschrauben drehen.
Für den VfL zum Einsatz kamen: Schönmottel, Jasinski, Amoako, Boateng, Busch, Ambros, Pinto, Kastull, Meier, Wagbe, Odogu, Kirchmayr, Östergaard, Heller, Herrmann, Doci, Braun, Mazzone, Costa, Dugramaci, Aslanidis.
U17 verdienter Sieger
Die B-Junioren zeigten gegen den Westbundesligisten Fortuna Köln am Elsterweg eine reife Leistung und gingen mit einer 2:1-Führung in die Pause. Zunächst markierte Akram-Dine Mohamadou per Strafstoß in der zwölften Minute die Führung, die der Kölner Romin Ahmadi in der 20. Minuten ausgleichen konnte. Doch der VfL schlug zurück und kam durch Andrej Schlothauer in der 40. Minute zum 2:1. Nach dem Seitenwechsel erhöhte, wieder vom Elfmeterpunkt, Alexander Georgiadi auf 3:1 (48.). Er war es auch, der nach 80 Minuten den 4:1-Endstand herstellte.
„Völlig in Ordnung“
VfL-Trainer Dennis da Silva Felix: Der Sieg ging auch in der Höhe völlig in Ordnung. Trotzdem hat sich gezeigt, dass wir noch Potenzial und Luft nach oben haben. Wir hatten eine gute Ballruhe und haben uns eine Vielzahl an Torchancen herausgespielt. Die letzte Präzision und Konsequenz müssen wir im Laufe der nächsten Testspiele aber wieder deutlich verbessern.
Für den VfL zum Einsatz kamen: Woithe, Comito, Klipphahn, Köhler, Prokopp, Benedict, Mohamadou, Grzywacz, Schlothauer, Amaniampong, Grobauer, Bröger, Bosacki, Sever, Yotasong, Covic, Pane, Georgiadi, Ibrisimovic.
