Die Teilnehmenden der Initiative „Vom Feld in den Fanshop“, darunter auch Dirk Zelonczewski, Leiter Merchandising beim VfL Wolfsburg, reisten zum Jahresbeginn zu einem Auftaktbesuch in die Projektregion nach Indien. Zu der Initiative gehören neben dem VfL Wolfsburg acht weitere Fußballklubs der Bundesliga und 2. Liga, die sich gemeinsam für Nachhaltigkeit im Bereich Fanartikel engagieren. Neben dem 1. FC Union Berlin, Arminia Bielefeld, Eintracht Frankfurt, dem Hamburger SV, dem SV Werder Bremen und dem VfB Stuttgart haben sich jüngst auch Borussia Dortmund und FC St. Pauli der Allianz angeschlossen. In den kommenden drei Jahren unterstützt „Vom Feld in den Fanshop“ 450 Kleinbäuerinnen und Kleinbauern in Indien bei der Umstellung auf biologischen Baumwollanbau. Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH setzt das Projekt im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwickelung (BMZ) und gemeinsam mit Partnern vor Ort um.
Umstellung auf Bio-Baumwolle hat begonnen
Im Januar war eine Delegation der Initiative in die Projektregion Rapar im Bundesstaat Gujarat in Westindien aufgebrochen. Bei einem Besuch der Baumwollfelder konnten sich die Projektteilnehmenden und die Produzenten des landwirtschaftlichen Erzeugerbetriebs Rapar & Dhrangadhra Farmers Producer Company (RDFC) kennenlernen und austauschen. Die Kleinbäuerinnen und Kleinbauern haben gerade mit der Umstellung von konventioneller zu Bio-Baumwolle begonnen. Künftig sollen die kleinbäuerlichen Betriebe rund zwei Tonnen Bio-Baumwolle je Hektar produzieren.