Der VfL Wolfsburg hat sich im Angriff verstĂ€rkt: Maximilian Philipp wechselt von Dynamo Moskau zu den Wölfen. Der in der Offensive flexibel einsetzbare 26-JĂ€hrige wird fĂŒr ein Jahr vom russischen Premier-Liga-Klub ausgeliehen und erhĂ€lt bei den GrĂŒn-WeiĂen die RĂŒckennummer 17. Nach den Verpflichtungen von Bartosz Bialek, , Maxence Lacroix und Ridle Baku ist Philipp der insgesamt vierte Neuzugang des VfL in dieser Spielzeit.
âSehr gute GesprĂ€cheâ
FĂŒr Philipp ist die Bundesliga kein Neuland: Im Trikot des SC Freiburg und Borussia Dortmund bestritt der gebĂŒrtige Berliner insgesamt 88 Spiele im deutschen Oberhaus und erzielte dabei 20 Tore. FĂŒr Dynamo Moskau kam Philipp in 29 Pflichtspielen zum Einsatz und steuert dabei neun Treffer bei. 2017 feierte Philipp gemeinsam mit den Wölfe-Mittelfeldspielern Maximilian Arnold und Yannick Gerhardt im Dress des DFB den Gewinn der U21-Europameisterschaft. âDas Jahr in Moskau hat mich sportlich, vor allem aber auch menschlich enorm weitergebracht und war eine tolle Erfahrung. Dennoch ist bei mir in den vergangenen Wochen und Monaten der Wunsch immer gröĂer geworden, wieder in die Bundesliga zurĂŒckzukehren und mich der dortigen Konkurrenz zu stellen. Dass ich diese Möglichkeit nun in Wolfsburg bekomme, freut mich sehr, weil ich den VfL schon vor den sehr guten GesprĂ€chen mit Jörg Schmadtke und Marcel SchĂ€fer als einen professionell gefĂŒhrten Klub wahrgenommen habe, der eine klare Strategie verfolgt, mit der ich mich zu einhundert Prozent identifiziereâ, sagt Philipp.
âSpieler, der den Unterschied ausmachen kannâ
âMit Maximilian haben wir die hochkarĂ€tige VerstĂ€rkung bekommen, nach der wir gesucht haben. Wir hatten uns bereits im vorigen Jahr mit ihm beschĂ€ftigt, umso schöner ist es, dass es mit der Verpflichtung nun geklappt hat, denn er ist nicht nur vielseitig in der Offensive einsetzbar, sondern mit seiner PrĂ€senz, seinem Engagement auf dem Platz und seinem unbedingten Siegeswillen der Typ Spieler, der den Unterschied ausmachen kannâ, so VfL-Sportdirektor Marcel SchĂ€fer.