Als erster Bundesligist hatte der VfL Wolfsburg im Jahr 2010 eine eigene Stabsstelle für gesellschaftliches Engagement, die sogenannte Corporate Social Responsibility (CSR), eingerichtet. Bei der großen Zusammenkunft zu diesem Oberthema, die in der vergangenen Woche in Mainz stattfand, durften die Grün-Weißen da natürlich nicht fehlen. Verantwortliche aus 29 Klubs der ersten und zweiten Liga tauschten sich auf der zweitägigen Vollversammlung, die bereits zum vierten Mal stattfand, über ihre unterschiedlichen ökologischen Engagements intensiv aus.
Ein Programmpunkt war dabei die Besetzung eines neuen ligaweiten Arbeitskreises. Als einer von insgesamt vier Vertretern aus der Bundesliga sowie zwei aus der zweiten wurde auch Nico Briskorn, Leiter CSR beim VfL Wolfsburg, gewählt. Unter Begleitung der Deutschen Fußball Liga (DFL) sowie der DFL Stiftung fördert der Arbeitskreis zukünftig den Dialog über soziale, gesellschaftliche und ökologische Themen, organisiert Netzwerkveranstaltungen und plant Qualifizierungsangebote.