Da ist sie – die Meisterschaft in der Regionalliga Nord! Nachdem der VfB Lübeck am Freitagabend (10. Mai) in Flensburg nur 0:0 gespielt hatte, machten die Wölfe am Samstagabend (11. Mai) den Titel perfekt. Durch einen 4:2 (3:0)-Heimerfolg gegen den 1. FC Germania Egestorf/Langreder kletterte die Mannschaft auf 76 Punkte und ist mit fünf Punkten Vorsprung vor der letzten Partie in Rehden nicht mehr von Platz eins zu verdrängen. Die VfL-Treffer markierten Julian Klamt (17. Minute), Blaz Kramer (27.), Murat Saglam (36.) und Julian Justvan (49.). Für die Gäste erfolgreich war zweimal Torben Engelking (61., 75.). Kommende Woche beim BSV Rehden (18. Mai, 14 Uhr) geht es darum, sich für die kommenden Aufstiegsspiele weiter in Form zu bringen.
VfL geht mit personellen Änderungen ins Spiel
Im Vergleich zur letzten Partie gab es einige personelle Änderungen beim VfL. Robin Ziegele und Dominik Franke waren wieder mit dabei, dazu rückte Niklas Klinger ins Tor und Julian Justvan in die Startelf. Die Wölfe begannen engagiert und versuchten gleich Druck zu entfachen. Doch zunächst konnte sich der VfL keine nennenswerte Möglichkeit herausspielen. Die Gäste, die Punkte im Abstiegskampf brauchten, standen kompakt und warteten auf Fehler des Tabellenführers. Aber wirklich gefährlich wurden sie zunächst nicht. Im Gegenteil, oft spielte sich die Partie in ihrer Hälfte ab. Nach 14 Minuten wurde es das erste Mal vorm Gästetor richtig gefährlich, doch Ziegele köpfte aus bester Position drüber. Drei Minuten später dann aber der große Jubel bei den Gastgebern: Kapitän Klamt warf sich in einen Schuss von Hanslik und stellte die 1:0-Führung per Kopf her (17.). Die nächste VfL-Chance hatte Kramer auf dem Fuß (22.). Die Gäste blieben auch in der Folge harmlos und der VfL dominierte. Nach 27 Minuten erhöhte der Spitzenreiter gar auf 2:0, jetzt hatte Kramer den Ball über die Linie gespitzelt. Und der VfL blieb dran. Weitere Chancen waren die Folge. Eine davon nutzte Saglam mit einem platzierten Schuss nach 36 Minuten – die sichere 3:0-Führung. Nur ab und an traute sich Germania während der ersten Hälfte nach vorn, die auch mit den drei VfL-Toren endete.