Aster Vranckx wechselte im Sommer 2021 vom KV Mechelen zum VfL Wolfsburg, wobei der Belgier in der letzten Saison an den AC Mailand ausgeliehen war. In der aktuellen Spielzeit kommt der zentrale Mittelfeldspieler immer mehr zur Geltung und nimmt eine führendere Rolle ein. Im Interview spricht Vranckx über den Auswärtssieg in Freiburg, seine ersten Jahre in Deutschland, die Europameisterschaft und das kommende Heimspiel gegen Darmstadt.
Aster Vranckx, wie geht es dir nach deiner Verletzung?
Aster Vranckx: Mir geht es bereits deutlich besser. Am Anfang der Woche hatte ich noch Schmerzen, wobei es von Tag zu Tag besser wurde und ich heute wieder mit der Mannschaft trainieren konnte. Von daher hoffe ich, dass ich für Samstag bereit sein werde.
Am letzten Wochenende gab es für den VfL Wolfsburg einen wichtigen Sieg in Freiburg. Wie hast du die letzten Minuten erlebt?
Aster: Es war ein sehr schwieriges Spiel. Die Rote Karte für den Gegner hat uns auf jeden Fall geholfen. Dadurch haben wir als Mannschaft gespürt, dass ab diesem Moment mehr drin ist und wir den Sieg erzwingen müssen. Am Ende schießen wir zwei absolute Traumtore, die diesen Sieg noch schöner machen. Das hat uns als Mannschaft sehr glücklich gemacht. Der Freistoß von Max war sehr schön getreten und der Treffer von Maxence hat mich völlig überrascht, weil ich ihm so einen guten Schuss nicht zugetraut hätte. Im Training hat er noch nie so ein schönes Tor geschossen (lacht).
Mit welcher Musik wurde der Sieg in der Kabine gefeiert?
Aster: Wir hören in der Kabine sehr unterschiedliche Musik. In Freiburg waren es vor allem Reggaeton und insgesamt viele Partylieder. Für mich darf nach so einem Sieg das Lied „Que Calor“ von J Balvin nicht fehlen. Als das lief, war ich sofort in absoluter Partystimmung.