Akademie

Leipzig, HSV und St. Pauli

DFB-Reform im Nachwuchs: Das sind die Gruppengegner der Jungwölfe.

Mit der Saison 2024/2025 startet ein neues Kapitel im deutschen Nachwuchsfußball. Denn nach 21 Jahren löst die neu geschaffene DFB-Nachwuchsliga die dreigleisige Junioren-Bundesliga in den Altersklassen U19 und U17 ab. Seit Freitagmittag steht auch fest, auf welche Teams die Jungwölfe im neuen Wettbewerbsformat treffen werden.

Aufteilung in zwei Saisonphasen

Ab der kommenden Spielzeit ist die Saison in zwei Phasen gegliedert. In der Vorrunde werden die Klubs zunächst in acht regionale Gruppen mit acht Teams aufgeteilt. Es wird jeweils ein Hin- und ein Rückspiel – und somit 14 Spieltage – geben. Die U19-Jungwölfe bekommen es mit dem 1. FC Magdeburg, dem Berliner AK, Union Berlin, Hansa Rostock, dem FC St. Pauli sowie dem Hamburger SV und Holstein Kiel zu tun. Für die U17 von Trainer Dennis da Silva Felix geht es gegen den 1. FC Magdeburg, den Chemnitzer FC, Energie Cottbus, Erzgebirge Aue, den Halleschen FC, RB Leipzig und Dynamo Dresden. Nach dem Abschluss der Vorrunde verzweigt sich die DFB-Nachwuchsliga für die Hauptrunde in Liga A und B. Über die Zuteilung entscheidet das sportliche Abschneiden. Die Erst-, Zweit- und Drittplatzierten jeder Vorrundengruppe qualifizieren sich für Liga A. Nach weiteren zehn Spieltagen ziehen die vier besten Mannschaften jeder Gruppe ins Achtelfinale um die Deutsche Meisterschaft ein.

Garantierte Teilnahme

Alle Vereine mit einem Leistungszentrum, so also auch der VfL Wolfsburg, sind sportlich dauerhaft für die DFB-Nachwuchsliga qualifiziert. Eine weitere relevante Neuerung: Die Trainer werden bis zu sieben Einwechslungen (sechs Feldspieler plus Torwart) in drei Wechselfenstern plus Halbzeit vornehmen können. Dadurch erhofft sich der DFB eine verbesserte Förderung von Nachwuchsspielern hin zu mehr Kreativität, Spielfreude und Leistungsstärke. Für die U19-Jungwölfe startet die neue Saison am ersten August-Wochenende, eine Woche darauf fällt auch in der U17 der Startschuss.