Nach zuvor zehn Siegen in Serie mussten sich die U17-Jungwölfe am Mittwoch im Topspiel gegen Borussia Dortmund erstmals wieder mit nur einem Punkt begnügen. Angesichts des starken Kontrahenten und des Spielverlaufs war die Laune nach der zweiten Aufgabe der englischen Woche trotzdem gut. Zum Abschluss geht es am Sonntag (13 Uhr) zum 1. FC Magdeburg.
„Kennen uns sehr gut“
Durch das Unentschieden im AOK Stadion stehen Dortmund und Wolfsburg weiterhin gleichauf mit sieben Zählern (zwei Siege, ein Remis) an der Spitze der Gruppe A. Direkt dahinter befindet sich Magdeburg in Lauerstellung, das nach seinen erst zwei Spielen bereits vier Punkte auf dem Konto hat. Der FCM gewann zum Auftakt der Hauptrunde mit 1:0 bei Borussia Mönchengladbach und spielte zuletzt 1:1 gegen den VfL Bochum.„Ich bin keineswegs überrascht, dass Magdeburg auch so gut in die Hauptrunde gestartet ist. Wir kennen uns sehr gut, da wir in der Vorrunde schon in einer Gruppe waren“, so Dennis da Silva Felix.
Knappe Kisten
Somit kommt es am Sonntag zum bereits dritten Duell zwischen den Jungwölfen und Magdeburg in dieser Saison. Große Überraschungen erwartet der U17-Coach daher nicht: „Wir wissen, was die Magdeburger im Ballbesitz vorhaben, wie sie gegen den Ball arbeiten und kennen die entsprechenden Lösungen dafür. Es geht voll und ganz um die Umsetzung. Wir müssen auf jeden Fall besser ins Spiel finden als gegen Dortmund.“ Die bisherigen Vergleiche mit dem FCM hätten enger kaum sein können. Das Hinspiel in Magdeburg endete mit 2:2, während die Grün-Weißen das Rückspiel vor heimischer Kulisse mit 1:0 gewannen. „Was die Physis angeht, sind beide Mannschaften auf dem gleichen Level. Auch fußballerisch haben beide begabte Jungs in ihren Reihen. Deshalb sind die Duelle so knapp gewesen. Wir wissen, dass es am Sonntag wieder 100 Prozent braucht, um erfolgreich zu sein.“