Große Ehre für den VfL Wolfsburg – das Grün-Weiße Klassenzimmer, der außerschulische Lernort im AOK Stadion, wurde durch das Kultusministerium Niedersachsen als „Lernort der Demokratiebildung“ ausgezeichnet. Als einer von zehn niedersächsischen Lernorten bekam das Grün-Weiße Klassenzimmer dieses Prädikat verliehen, welches in Zeiten der zuspitzenden Polarisierung der Gesellschaft und einer zunehmenden Demokratieskepsis Lernorte auszeichnet, die ihre Bildungsangebote konsequent im Sinne eines „Modellorts der Demokratie“ gestalten. Diese Auszeichnung soll das Engagement des VfL Wolfsburg und seines Lernorts in der Öffentlichkeit sichtbar machen und eine langfristige Unterstützung und Vernetzung der Lernorte bieten.
„Wichtiger denn je, junge Menschen auf ihrem Weg zu begleiten“
Am Mittwochmittag nahm Niedersachsens Kultusminister Grant Hendrik Tonne diese Auszeichnung persönlich in Wolfsburg vor. In Anwesenheit von VfL-Geschäftsführer Michael Meeske, Nico Briskorn, CSR-Abteilungsleiter beim VfL, Bildungsdezernentin Iris Bothe, der Wölfin Pia-Sophie Wolter sowie Schülerinnen, Schülern und Lehrenden, die bereits langjährig die Workshops im Grün-Weißen Klassenzimmer begleiten, sprach Tonne der Arbeit beim VfL ein Lob aus: „Durch Globalisierung, Klimawandel, Digitalisierung und vieles mehr, ist die heutige Zeit geprägt von schneller Veränderung. Darum ist es wichtiger denn je, junge Menschen auf ihrem Weg zu begleiten und sie dafür fit zu machen am Ende des Tages eigenständig gute Entscheidungen zu treffen. Dem Grün-Weißen Klassenzimmer gelingt es auf beeindruckende Art und Weise Themen wie Vielfalt, Partizipation, Demokratie oder Nachhaltigkeit erlebnis- und partizipationsorientiert zu vermitteln, und Kindern und Jugendlichen die Bedeutung von Menschenrechten, Inklusion und Teamplay näher zu bringen und sie so für die Auswirkungen von Rassismus, Homophobie und Vorurteilen jedweder Art zu sensibilisieren. Mit der Auszeichnung als „Lernort Demokratiebildung“ möchten wir das besondere Engagement des Grün-Weißen Klassenzimmers sichtbar machen und weitere Schulen und Lernorte dazu animieren diesem guten Beispiel zu folgen.“