Männer

Grün-Weiß in den Startlöchern

Wissenswertes zum Nordduell und Saisonauftakt gegen Werder Bremen.

Gleich zum Saisonstart kommt es am Samstag, 6. August (Anstoß um 15.30 Uhr), zum grün-weißen Nordduell zwischen der Elf von Niko Kovac und dem Aufsteiger aus Bremen. Aus den letzten drei Aufeinandertreffen gingen die Wölfe als Sieger hervor (zuletzt 2:1 auswärts, davor 5:3 zuhause und 1:0 auswärts) und übernahmen so die Führung in der engen Bilanz: Von bisher 48 Bundesliga-Duellen der beiden grün gekleideten Nordklubs gewann Wolfsburg 20 und Bremen 19.

Weitere Daten und Fakten

  • Tore satt: In den bisherigen 48 Aufeinandertreffen im Oberhaus fielen 171 Treffer, also im Schnitt 3,6 pro Spiel. Gegen Bremen erzielte der VfL zudem seine historisch meisten Bundesliga-Tore (86), fing aber auch 85 Gegentreffer. Diese Zahlen versprechen also den einen oder anderen Torjubel am Samstag.
     
  • Direkter Wiederaufstieg: Wie beim ersten Bundesliga-Abstieg 1980 schaffte Bundesliga-Gründungsmitglied Werder Bremen auch jetzt den direkten Wiederaufstieg. Die 60. Bundesliga-Saison insgesamt wird also die 58. von Werder. Nur Bayern München hat ebenso viele Bundesliga-Spielzeiten absolviert wie die Bremer.
     
  • Bremen mit Rückenwind: Werder gab 2021/2022 von allen Teams der 2. Bundesliga die meisten Torschüsse ab (570) und ließ die wenigsten Torschüsse zu (386).
     
  • Offensive Lebensversicherung: Das Werderaner Sturmduo Marvin Ducksch (20) und Niclas Füllkrug (19) erzielten letzte Saison zusammen 39 der 65 Saisontore von Werder.
     
  • Alter Bekannter: VfL-Offensivkraft Max Kruse spielte von 2006 bis 2009 sowie von 2016 bis 2019 bei Werder Bremen. Für die Hanseaten erreichte der 34-Jährige die Top-Quote von 35 Toren und 31 Assists in 94 Pflichtspielen. Kruses Bilanz bei den Wölfen, für die er auch bereits in der Spielzeit 2015/2016 die Fußballschuhe schnürte: 57 Einsätze, 16 Treffer, 13 Vorlagen! 
     
  • Trainer mit Debüt und Comeback: Ole Werner, mit 34 Jahren der jüngste aktuelle Bundesliga-Trainer, holte mit Bremen in der letzten Zweitliga-Saison überragende 43 Punkte in 19 Spielen. Niko Kovac feiert dagegen sein Comeback als Bundesliga-Trainer. Der neue VfL-Cheftrainer hatte schon Frankfurt und die Bayern in der höchsten deutschen Spielklasse betreut und zu Titeln geführt. Zuvor war er bei der AS Monaco tätig.
     
  • Doppelt Grün-Weiß: VfL-Keeper Koen Casteels war 2015 für ein halbes Jahr vom VfL an Werder Bremen ausgeliehen und kam sieben Mal für die Hanseaten zum Einsatz.

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