Für die kommende Länderspielphase, die erste in diesem Jahr, wurden 13 Spielerinnen des VfL Wolfsburg berufen. Doch nur fünf Spielerinnen können ihre Nominierung auch realisieren – vor allem aufgrund einiger Coronafälle gab es Absagen. Zwischen dem 16. und dem 24. Februar stehen unter anderem Turniere in Frankreich, den USA und England auf dem Programm. Für ein Wölfinnen-Quartett geht es darum, wichtige Erkenntnisse vor der Europameisterschaft im Sommer zu sammeln. Torfrau Katarzyna Kiedrzynek steht vor ihrem Comeback nach langer Verletzungspause.
DFB-Elf in England
Mit Kathrin Hendrich, Svenja Huth, Lena Lattwein, Lena Oberdorf, Felicitas Rauch, Almuth Schult und Tabea Waßmuth nominierte Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg sieben Wölfinnen für den „Arnold Clark Cup“ in England. Mitfahren können jedoch nur zwei: Zunächst mussten Huth, Lattwein und Schult passen, dann kamen auch noch Kathrin Hendrich und Tabea Waßmuth dazu. Das Vier-Nationen-Turnier feiert in diesem Jahr Premiere. Den Auftakt machen die Deutschen am morgigen Donnerstag gegen die Spanierinnen. Am 20. Februar geht es im Carrow Road Stadium gegen den aktuellen Olympiasieger Kanada. Weitere drei Tage später, am letzten Tag des Turniers, muss die deutsche Nationalmannschaft gegen die Gastgeberinnen aus England ran.
Nur Smits in Frankreich
Mark Parsons, Trainer der Oranje-Auswahl, hat sich dazu entschieden, mit Dominique Janssen, Jill Roord, Joelle Smits und Lynn Wilms vier Wölfinnen zum „Tournoi de France“ mitzunehmen. Nach dem Ausfall von Janssen, Roord und Wilms ist nur noch Smits übriggeblieben. In Caen treten die Niederländerinnen am heutigen Mittwoch (Anstoß um 19 Uhr) zuerst gegen Brasilien an. Danach führt die Reise in die Normandie: In Le Havre trifft der Europameister von 2017 am 19. Februar auf Finnland, das zum ersten Mal an diesem Turnier teilnimmt. Am 22. Februar messen sich die Wölfin und ihre Teamkolleginnen dann mit den Französinnen.