Nachdem es die U19 der VfL-Akademie am vergangenen Wochenende beim SV Meppen verpasst hat, die volle Punkteausbeute einzufahren, soll es gegen Werder Bremen am Samstag (13 Uhr) mit dem ersten Sieg im Jahr 2024 klappen.
Anderer Ansatz
Den Rückrundenauftakt hatten sich Daniel Bauer und sein Team anders vorgestellt. „Wir haben lange in Unterzahl agiert und eine Weile gebraucht, um in unseren Rhythmus zu kommen. Dann haben wir aber eine sehr gute zweite Hälfte gespielt“, blickt der Trainer auf das Remis im Emsland zurück. Und daran wollen die Jungwölfe vor heimischer Kulisse anknüpfen. Bauer erwartet gegen Werder Bremen ein gänzlich anderes Spiel: „Bremen ist eine Mannschaft, die Fußball spielen will. Sie verteidigen – ähnlich wie wir – sehr hoch, dadurch werden sich uns andere Räume eröffnen, als es in Meppen der Fall war.“
Wechselhafte Werderaner
Der SVW steht nach 13 Partien mit einer mageren Ausbeute von zehn Punkten auf dem drittletzten Platz der A-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost. „Bei uns kommt niemand auf die Idee, das Spiel auf die leichte Schulter zu nehmen“, betont Bauer. „Sie haben in der Hinrunde wechselhafte Leistungen gezeigt, das ist normal für eine Mannschaft im Jugendbereich. Werder hatte zwar einige Aussetzer, lieferte dafür aber auch mal gegen die Topteams ab“, so der VfL-Coach weiter. Bestes Beispiel dafür ist das erste Saisonduell: Wolfsburg und Bremen begegneten sich an der Weser auf Augenhöhe, letztlich schnappten sich aber die Jungwölfe dank eines späten Treffers von Alexander Georgiadi die drei Punkte. So soll es auch am Samstag sein.
