Akademie

Erster Saisonsieg

U19 schlägt den Berliner AK verdient mit 2:0.

Ein Mannschaftsbild der jubelnden U19 vom VfL Wolfsburg in der Kabine.

Die U19 hat den Bock endlich umgestoßen und am dritten Spieltag den ersten Saisonsieg eingefahren. Der Berliner AK wurde am Sonntag im AOK Stadion mit 2:0 (1:0) bezwungen. Die Treffer für die Wölfe markierten Felix Lange (22.) und Lukas Ambros (53.). Als nächstes hat die U19 ein Auswärtsspiel am 3. September (Anstoß 12.30 Uhr) bei Hertha 03 Zehlendorf in Berlin zu bestreiten.
 

Spielbestimmend und dominant

Der heimische VfL war von Beginn an spielbestimmend und dominant und blieb das auch bis Spielende. Wieder mit von der Partie war Profi-Leihgabe Dzenan Pejcinovic, der auch nach sieben Minuten die erste VfL-Möglichkeit hatte. Eine sehr gute Chance hatte in der Folge Adrian Doci (13.). Dann klingelte es zum ersten Mal. Felix Lange hatte in der 22. Minute aus 25 Metern abgezogen und der Ball schlug im langen Eck des Berliner Tores ein. Mit der 1:0-Führung ging es auch in die Pause. Nach dem Wechsel erhöhten die Grün-Weißen recht schnell auf 2:0. Pejcinovic hatte sich schön durchgesetzt und dann uneigennützig auf Ambros abgelegt, der keine Mühe hatte zu vollenden (53.). Im weiteren Spielverlauf besaßen die Hausherren noch einige gute Gelegenheiten, die aber alle nicht genutzt werden konnten. Die Gäste verteidigten recht gut, waren in der Offensive aber fast komplett ungefährlich, einmal abgesehen von einer Kopfballchance nach 69 Minuten.
 

„Sehr zufrieden“

VfL-Coach Daniel Bauer: „Ich bin insgesamt mit der Leistung heute sehr zufrieden, auch wenn wir zum wiederholten Male zu wenig Tore erzielt haben. Aber wir haben heute sehr, sehr viel richtig gemacht und den Fußball gespielt, den wir vorhatten. Man sieht, dass wir uns in einzelnen Bereichen noch mehr verbessert haben, so zum Beispiel in der Ballkontrolle. Diesen ersten Saisonsieg haben sich die Jungs wirklich verdient. Er war enorm wichtig.“
 
VfL Wolfsburg U19:
Schönmottel – Lange, Östergaard, Braun – Boateng (89. Costa), Ambros, Amoako, Doci (64. Homann), Wagbe (89. Jasinski) – Meier (74. Pinto), Pejcinovic (74. Brkic)