Der VfL Wolfsburg muss die erste Niederlage der Saison hinnehmen. Gegen den SC Freiburg verloren die Wölfe mit 1:3 (0:2) in der heimischen Volkswagen Arena. Für die Freiburger trafen Roland Sallai (7. Spielminute), Nils Petersen (21.) und Mike Frantz (50.). Für einen Hoffnungsschimmer sorgte Admir Mehmedi, der den 1:3-Anschlusstreffer für die Wolfsburger erzielte (60.). Die nächste Chance auf drei Punkte bekommen die Grün-Weißen schon am kommenden Mittwoch, 26. September (Anstoß um 20.30 Uhr), wenn sie beim 1. FSV Mainz 05 antreten.
Mehmedi für Brekalo
Im Vergleich zur Startformation beim 2:2 gegen Hertha BSC am vergangenen Wochenende wechselte VfL-Cheftrainer Bruno Labbadia nur auf einer Position. Mehmedi, der Last-Minute-Torschütze gegen die Berliner, rutschte für Josip Brekalo in die erste Elf. Der Kroate, der sich unter der Woche mit einer Magenverstimmung rumplagte, nahm zunächst auf der Bank Platz. Freiburg-Trainer Christian Streich stellte dagegen im Vergleich zum Spiel gegen den VfB Stuttgart gleich vier neue Spieler auf. So standen von Beginn an Marco Terrazzino, Lukas Kübler, Sallai und Robin Koch auf dem Platz. Florian Niederlechner verfolgte die Partie zunächst von der Bank aus, Jerome Gondorf und Janik Haberer mussten krankheits- beziehungsweise verletzungsbedingt aussetzen. Dazu fehlte Pascal Stenzel gesperrt.
Erstes Gegentor nach sieben Minuten
Den ersten Schock versetzten die Freiburger den Wölfen bereits nach sieben Minuten: Über rechts spielte sich der SCF gekonnt frei, Lukas Kübler flankte von rechts außen scharf in den Strafraum, in dem sich Sallai gegen William durchsetzte und per Kopf einnetzte – der frühe 0:1-Rückstand für die Grün-Weißen. Die beste Chance zum Ausgleich erkämpfte sich Jerome Roussillon, der sich über die linke Seite durchkämpfte, aber mit seinem Versuch scheiterte (20.).