Der Ball war immer mit dabei bei der ersten Trainingseinheit der Wölfe in der Schweiz am Montagnachmittag, und trotzdem war es bei immer wieder aufkommendem Regen eine äußerst schweißtreibende Angelegenheit für das kickende Personal der Grün-Weißen. Fast zwei Stunden lang forderte VfL-Cheftrainer Andries Jonker seine Mannen intensiv, die den widrigen Witterungsbedingungen trotzten und durchweg Vollgas geben.
„Optimale Bedingungen“
Für die Grün-Weißen war der Tag früh losgegangen. Um 8.45 Uhr ging es am Montagmorgen los vom VfL-Center in Wolfsburg, zunächst zum Flughafen in Braunschweig. Nach über 600 zurückgelegten Kilometern Luftlinie erreichte der VfL-Tross überpünktlich um 13.30 Uhr das Trainingsquartier Grand Resort Bad Ragaz im Kanton St. Gallen, wo die Wolfsburger bereits zum fünften Mal in Folge ihr Sommerquartier beziehen. „Die Bedingungen hier sind einfach optimal, angefangen von der Unterbringung bis zum tollen Zustand des Trainingsplatzes. Bessere Grundlagen kann man sich nicht wünschen, um sich auf eine neue Saison vorzubereiten“, sagte VfL-Sportdirektor Olaf Rebbe.
Camacho mit an Bord
Bis zum kommenden Sonntag wird Coach Andries Jonker noch mit 28 Spielern im Heidiland arbeiten. Wie geplant mit dabei an Bord des Fliegers ins Land der Eidgenossen war auch der spanische Neuzugang Ignacio Camacho, der erst in der Nacht von Sonntag auf Montag in Wolfsburg angekommen war und am morgigen Dienstag der Presse vorgestellt werden wird. Später am Tag steht dann morgen für Camacho & Co. auch gleich der zweite Test der Vorbereitung an, wenn um 19 Uhr das Freundschaftsspiel beim Schweizer Zweitligisten FC Rapperswil-Jona angepfiffen wird.