Frauen

„Endlich auswärts punkten“

Die U17-Juniorinnen treten am Samstag beim Magdeburger FFC an.

Der VfL Wolfsburg-Trainer gibt der Spielerin der U17 Anweisungen.

Etwas Zählbares mitbringen: Das ist das große Ziel der U17-Juniorinnen des VfL Wolfsburg, wenn sie am Samstag, 8. Oktober (Anstoß um 14 Uhr), beim Magdeburger FFC antreten. Während die Nachwuchswölfinnen in Heimspielen bisher immer punkteten, gegen Union Berlin gewannen sie mit 5:2, gegen den damals aktuellen Tabellenführer SV Meppen spielten sie 1:1, kassierten die Grün-Weißen in den beiden vorherigen Auswärtsspielen Niederlagen (1:3 gegen Zehlendorf, 2:4 gegen Bremen) – eine Serie, die am Wochenende gebrochen werden soll. Die Partie in Magdeburg sollte ursprünglich am 29. Oktober – am 7. Spieltag – stattfinden, ist aber auf Bitten des Magdeburger FFC hin vorverlegt worden.

„Immer eng“

Mit dem kleinen Erfolgserlebnis gegen den SV Meppen im Rücken, schaut U17-Trainer Michael Schulz optimistisch auf die kommende Aufgabe: „Das Tempo, das wir im Spiel gegen Meppen hatten, wollen wir nun auch gegen Magdeburg zeigen.“ Der FFC befindet sich aktuell noch – vor allem wegen einer Systemumstellung – in der Findungsphase. So konnten sie bisher nur einen Sieg feiern und mussten sich drei Mal geschlagen geben, zuletzt mit 0:3 gegen Zehlendorf. Dennoch warnt Schulz: „Unsere bisherigen Spiele gegen Magdeburg waren immer eng. Darauf werden wir uns also auch dieses Mal einstellen“, und fügt hinzu: „Wir möchten aber endlich auswärts Punkte mitnehmen und nicht immer mit leeren Händen nach Hause fahren.“

Baldiges Comeback

Gute Nachrichten gibt es von der Verletztenbank der Nachwuchswölfinnen: Greta Müller nimmt nach ihrer Sprunggelenksverletzung wieder am Mannschaftstraining teil. „In den nächsten zwei, drei Wochen wird sie wieder auf dem Level sein, auf dem wir sie brauchen, um sie wieder richtig einsetzen zu können“, so Schulz. Weiterhin fehlen werden Finja Dittel (Wadenbeinbruch) und Annika Hoffmann (Rückenprobleme). Außerdem verbringen die Geschwister Mathea und Louisa König nun drei Wochen in den USA für einen Schüleraustausch.