Frauen

Doppelter Heimspiel-Auftakt

U20-Frauen vor erstem Regionalligaspiel, U17-Juniorinnen empfangen Eintracht Braunschweig II.

Am kommenden Wochenende stehen zwei Heimspiel-Premieren für den Nachwuchs des VfL Wolfsburg an. Die U20-Frauen starten am Sonntag, 1. September (Anstoß um 14 Uhr), in ihre Meisterschaftssaison und die U17- Juniorinnen empfangen am Samstag, 31. August (Anstoß um 14 Uhr), bei ihrem ersten Heimspiel in dieser Saison die U14-Junioren aus Braunschweig.

„Bessere Ergebnisse erzielen“

Zwölf neue Spielerinnen stehen im Vergleich zur vergangenen Saison im Kader der U20-Frauen. Darunter viele, die frisch aus der U17 dazugestoßen sind. Auch deshalb war in der Vorbereitung die erste Devise von Cheftrainer Daniel Kraus, erstmal als Mannschaft zusammenzufinden und an den Frauenfußball gewöhnen. „Es gibt durchaus große Unterschiede zwischen Juniorinnen und Frauenfußball, gerade was Aggressivität und Intensität angeht“, so Kraus. In seinen Augen seien die U20-Frauen fußballerisch gut, es fehle ihnen aber an Erfahrung im Frauenfußball. Auch aus diesem Grund ließ der Trainer seine Wölfinnen in der Vorbereitung gegen hochkarätige Gegner testen. Zwar waren die Ergebnisse oft ernüchternd, die Leistungen der Grün-Weißen war aber überwiegend gut. Rechtzeitig zum Liga-Start fordert Kraus jetzt: „Wir wollen die Trainingsleistung durchgehend in unser Spiel übertragen und bessere Ergebnisse erzielen als in den Testspielen.“ Der Liga-Auftakt gegen den ATS Buntentor bietet seiner Mannschaft die erste Chance dies umzusetzen.

Schalter wieder umlegen

Nach der Auftaktniederlage vergangene Woche in der Liga und dem Ausscheiden im Pokal unter der Woche, müssen die U17-Juniorinnen den Schalter wieder umlegen und an die mehr als erfolgreiche Vorbereitung anknüpfen. Während dieser verlor die Mannschaft von Cheftrainer Markus Herbst nämlich kein einziges Spiel. Beim ersten Heimspiel in dieser Saison gegen die U14 von Eintracht Braunschweig gilt es, einen Fehlstart, wie in den vergangenen beiden Spielen zu vermeiden. Beide Male lagen die Nachwuchswölfinnen bereits nach fünf Minuten mit 0:2 hinten. Eine denkbar schlechte Ausgangslage, um am Spielende noch siegreich vom Platz zu gehen. Hoffnung macht hingegen die Offensive. Mit Nia Hildebrandt und Clara Oppermann sind gleich zwei Angreiferinnen in guter Form und trafen nicht nur in der Vorbereitung, sondern auch in den angesprochenen verloren gegangenen Spielen. Für die Herbst-Elf gilt am Samstag, von Minute eins an hellwach zu sein und einen frühen Rückstand zu vermeiden, dann sind die ersten Punkte in der diesjährigen Landesliga-Saison möglich.