Männer

Canyoning am Walensee

Wölfe durchlaufen nach intensiver Trainingseinheit ein Teamevent in den östlichen Voralpen.

Die Wölfe chillen beim Teamevent im Wasser.

Liegestüzten mit erhöhten Anforderungen war heute bei den Wölfen auf der Tagesordnung.Volles Programm am Tag vor der Abreise aus dem Trainingslager in der Schweiz: Am Morgen nach der 1:2-Testspielniederlage beim FC Winterthur standen die Wölfe schon wieder auf dem Trainingsplatz. VfL-Chefcoach Andries Jonker bat seine Mannschaft zu einer äußerst intensiven vorletzten Einheit in Bad Ragaz. Zunächst absolvierte sie einige Ausdauer- und Kraftübungen, die trotz aller Anstrengungen aufgrund ihrer Individualität zu Erheiterung bei Spielern und Fans auf den Tribünen führten. So mussten beispielsweise bei den Liegestützen zwei Grün-Weiße einen Mitspieler, der sich als Zusatzgewicht auf die Rücken lehnte, stemmen. Doch auch das spielerische Element kam anschließend nicht zu kurz.

Abseilen, Wandern, Klettern

Der Torwart der Wölfe Casteels seilt sich mit Gurten eine Staumauer herunter.Nach dem Mittagsessen ging es dann mit dem Mannschaftsbus in die Berge. Denn hoch über dem in den östlichen Voralpen gelegenen Walensee fand eine Teambuilding statt. Wie schon in der Vorbereitung auf die Saison 2013/2014 durchliefen die Wölfe erneut eine Canyoning-Tour – für das Team hieß es daher, enge Schluchten und Gebirge herunterzuwandern und zu klettern. Los ging es allerdings mit einem Abseiltraining, bei dem es vor allem darum ging, sich zu überwinden. Schließlich mussten sich die VfL-Profis eine 40 Meter in die Tiefe gehende Staumauer abseilen, den Anseilgurten vertrauen und die zum Teil vorhandene Höhenangst beiseiteschieben. Den Anfang machten Robin Knoche und Vieirinha, ehe der Rest allmählich nachzog.

Wölfe im Neoprenanzug

Nach dem ersten erfolgreich bestandenen Test schlüpften die Grün-Weißen dann in ein ungewohntes Outfit. Die richtige Canyoning-Tour konnte nämlich nur im Neoprenanzug absolviert werden. In drei Gruppen aufgeteilt ging es für die Mannschaft dann nach und nach in die Schlucht, die mit regenwaldähnlichen Abschnitten ausreichend Abwechslung bot. Mehr als zwei Stunden dauerte es, bis die erste Gruppe die Tour bewältigt hatte und sie mit Sprüngen aus etwa acht Metern in den Stausee sowie einer darauffolgenden kurzen Schwimmstrecke bis zum Ufer beenden konnte.