Akademie

Besuch aus Asien

Chinesische U16-Nationalmannschaft zu Gast bei den Wölfen.

„Bundesliga Dream China“ lautet der Name eines spannenden Projekts der Deutschen Fußball Liga (DFL), an dem sich derzeit unter anderem der VfL Wolfsburg beteiligt. So weilt aktuell niemand Geringeres als das chinesische Nationalteam des Jahrgangs U16 bei den Grün-Weißen. Insgesamt 25 hochtalentierte Nachwuchsfußballer aus dem Reich der Mitte absolvieren seit Donnerstag auf dem Gelände der VfL-Akademie ein abwechslungsreiches Trainingsprogramm, das die Wölfe gemeinsam mit der DFL und der Chinese Football Association (CFA) zusammengestellt haben. Eine Woche lang beherbergt der VfL seine Gäste, die in dieser Zeit nicht nur die Abläufe auf dem Rasen kennenlernen werden.

Internationale Aufmerksamkeit

Sowohl an der Akademie als auch am Elsterweg wird die chinesische Auswahl trainieren. Auf dem Plan stehen im Schnitt zwei Einheiten täglich sowie auch Individualtraining und Theorie. Fester Bestandteil des kulturellen Austauschs ist aber natürlich auch ein gemeinsamer Besuch des Heimspiels der Profis am Samstag gegen den 1. FC Heidenheim. Medial wird das Projekt intensiv begleitet. Ein Produktionsteam stellt während des Aufenthalts Bewegtbildmaterial für eine mehrteilige Dokumentation her, die beispielsweise über den chinesischen Bundesliga-Partner Migu sowie über soziale Medien wie Weibo und Douyin verbreitet werden wird.

Wiedersehen im April

Mit der Abreise der Gäste Ende der kommenden Woche ist die Kampagne noch nicht beendet. So werden im Anschluss zwei Talente der chinesischen Auswahl die Chance erhalten, während einer „Extension Week“ vom 12. bis zum 18. April nach Wolfsburg zurückzukehren und gemeinsam mit der VfL-U16 zu trainieren. Dort, im B-Junioren-Team der Wölfe, spielt mit VfL-Toptalent Jingqi Jiang übrigens jetzt bereits ein grün-weißer Landsmann. In China, einem für den Klub wichtigen internationalen Kernmarkt, ist der VfL Wolfsburg seit Jahren sehr aktiv. Schon mehrfach hat Grün-Weiß in der Vergangenheit Fußball-Delegationen aus Fernost bei sich begrüßt. Als einer von fünf Bundesligisten betreibt der VfL dort zudem ein permanentes Büro.