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Auf Ballhöhe im Internet von morgen

Der VfL veröffentlicht als erster Bundesligist eine Abhandlung zu seiner Strategie im Web3.

Das Internet ist nicht mehr das, was es mal war. Zu seinen Anfängen, rückblickend Web1 genannt, konnten Nutzende lediglich Informationen konsumieren. Die Möglichkeit, eigene Inhalte produzieren zu können, kennzeichnete das Web2. Mittlerweile ist die Phase des Web3 erreicht. Diese „neue“ Version des Internets strebt mittels verschiedener Technologien – wie beispielsweise Blockchain – eine Weiterentwicklung an wie etwa, über das Lesen und Schreiben hinaus, das Besitzen von Informationen. Wie der VfL Wolfsburg zu aktuellen Trends und Entwicklungen dieser Art steht und welche Handlungsoptionen er für sich dabei sieht, das hat der Klub in einer gemeinschaftlichen, umfangreichen Abhandlung nun zu Papier gebracht – einem Whitepaper zur Strategie im Web3.  

Wachsender Einfluss digitaler Welten

Maßstäbe zu setzen im Bereich Innovation, dieses Vorhaben hat Grün-Weiß schon oft genug in die Tat umgesetzt. Sei es bei der Installation eines professionellen E-Sport-Teams, bei Aufbau verschiedener NFT-Partnerschaften oder auch der Präsenz auf dem größten dezentralen Metaversum Decentraland. Den hohen Anspruch, Vorreiter statt Nachzügler zu sein, verfolgen die Wölfe in ihren digitalen Aktivitäten auch weiterhin. Im Web3, das angesichts der weiter steigenden Verbreitung von NFTs und Metaversen stetig an Relevanz gewinnt, profitiert der Verein dabei von den genannten Erfahrungen. Gemeinsam mit renommierten Experten und Partnern wie etwa Volkswagen, der Deutschen Fußball Liga (DFL) und Deloitte hat der VfL eine Abhandlung verfasst mit der Absicht, sein Wissen zu teilen, Orientierung zu bieten und im Digitalen auf der Höhe der Zeit zu sein.

Behandelt werden dabei etwa folgende Fragen:

  • Welche Relevanz hat die Evolution des Internets für Fußballvereine?
     
  • Warum ist das Thema Web3 für den VfL Wolfsburg aus Innovationssicht wichtig?
     
  • Wie entwickelt sich der aktuelle Web3-Markt?
     
  • Welches sind die sogenannten Kippunkte, ab denen das „neue“ Internet nicht mehr rückgängig zu machen sein wird?
     
  • Warum scheitern Web3-Projekte?
     
  • Welche Chancen ergeben sich für Fußballvereine?
     
  • Was möchte VfL Wolfsburg konkret tun?

Die Antworten auf diese und andere Fragen sind im 18-seitigen Whitepaper zusammengefasst. Nachzulesen sind darin beispielweise auch spannende Einschätzungen zum Thema Bitcoin, zur Idee eines Web3-Konsortiums oder zu einem Blockchain-basierten Treueprogramm.

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