„Larissa“ besucht die Wölfinnen: Die VfL-Frauen durften am Mittwoch einen ganz besonderen Gast auf dem Trainingsgelände am Elsterweg und im AOK Stadion begrüßen: Komikerin Martina Hill schaute vorbei, um als „Larissa“ gemeinsam mit den Wölfinnen zu trainieren. Das Endergebnis des Drehs wird am Freitag, 27. Juni, ab 22.30 Uhr im ZDF in der Sendung „Larissa ihr Sommer“ zu sehen sein. Diese folgt auf die Show „Larissa ihr Jahr“, die Ende 2024 ebenfalls auf dem Sendeplatz der ZDF-Satiresendung „heute-show“ ausgestrahlt wurde. Hill ist seit 2009 Teil der „heute-show“, vielen ist sie außerdem unter anderem durch „Switch reloaded“ (ProSieben), die „Martina Hill Show“ (SAT.1) und „Knallerfrauen“ (SAT.1) bekannt.
Hoher Besuch beim Training der Wölfe: An der Seitenlinie fanden sich bei der öffentlichen Trainingseinheit am Dienstag nicht nur Geschäftsführer Sport Peter Christiansen und Akademie-Direktor Michael Gentner, sondern auch Aufsichtsratsvorsitzender Sebastian Rudolph. Er schaute dabei dem Interimstrainerteam um Daniel Bauer bei der zweiten Einheit mit der Männermannschaft über die Schulter.
Generationsübergreifendes Erlebnis: Am Mittwoch trafen bei einer Stadiontour Generationen aufeinander. Zehn Schülerinnen und Schüler der „Schule am Teichgarten“ in Wolfenbüttel, einer Förderschule mit dem Schwerpunkt für Sprache, begegneten zehn Bewohnerinnen und Bewohnern des AWO Wohn- und Pflegeheims in der Goethestraße. Während die Senioren, allesamt Mitglieder im Fanclub „AWO Goethe Wölfe“, in Erinnerungen schwelgten, konnten die Schulkinder der 4. Klasse ihre Begeisterung kaum zügeln. Tourguide und VfL-Legende Roy Präger bezog mit seiner herzlichen Art alle Teilnehmenden ein und teilte persönliche Erfahrungen. Besonders rührend: Die Kinder schoben die Rollstuhlfahrer durch das Stadion. In den Kabinen leuchteten die Augen der fußballbegeisterten Kids, die später genauso wie Profispieler ins Stadion einlaufen durften. Zum Programm gehörte auch eine nachgespielte Pressekonferenz. Die gemeinsamen Momente zeigten eindrucksvoll, wie der Fußball Generationen verbinden kann. Kim Sophie Bernecker, Lehrerin der Schule, resümierte: „Es war für unsere Kinder ein tolles Erlebnis. Viele von ihnen waren noch nie im Stadion. Die Interaktion mit den Bewohnerinnen und Bewohnern des Altenheims hat super funktioniert. Solche Aktionen sind für unsere Schülerinnen und Schüler sehr wichtig!“ Christoph Grölz, Leiter des AWO-Wohnheims, ergänzte: „Für uns ist es sehr wichtig, solche Erlebnisse mit in den Alltag einzubauen. Insbesondere Aktionen mit Kindern und Jugendlichen kommen bei unseren Seniorinnen und Senioren immer sehr gut an. Im Zusammenhang mit dem VfL ist das ein absolutes Highlight.“ Die Aktion fand in dieser Form zum ersten Mal statt und wird aufgrund des großen Erfolgs sicherlich wiederholt werden.
Auswärtsfahrt für die Kleinen: Trotz der Niederlage gegen Borussia Dortmund war der vergangene Samstag für 21 Erwachsene und 21 Kinder ein ganz besonderer Tag. Bei der Eltern-Kind-Fahrt gab es eine Menge zu erleben – angefangen bei der Anreise, als es mit den „Wilden Kerlen“ und der grün-weißen Fan-Dokumentation „#20 – DER Stress lohnt sich“ echtes Kinogefühl im Bus gab. Angekommen in Dortmund ging es für die Familien gleich in Richtung Stadion – dort konnten sich alle Teilnehmenden vor dem Spiel noch mit Essen und Trinken eindecken. Mit bester Sicht auf das Spielfeld kam die Gruppe direkt ins Gespräch mit den dortigen BVB-Anhängern. Obwohl das Ergebnis am Ende nicht zum Rest des Tages passte, war diese Fahrt für jeden wohl ein einzigartiges Erlebnis.