Soziales

Vielfalts-Cup als toller Abschluss

„Wolfsburger Schule für Vielfalt“-Projekt endet mit großem Fußballturnier.

Zwei Jahre lang hatte die Corona-Pandemie das eigentlich geplante Abschlussturnier des erfolgreichen VfL-Bildungsprojekts „Wolfsburger Schule für Vielfalt“ verhindert. Nun war es endlich so weit: Das dritte Projektjahr fand mit dem Vielfalts-Cup der beteiligten Bildungspartner einen gelungenen sportlichen und launigen Abschluss.

Gymnasium Fallersleben triumphiert

Insgesamt 160 Teilnehmende, aufgeteilt in 20 Teams aus acht Projektschulen, fanden sich am Montag am Elsterweg ein, um gemeinsam den erfolgreichen Abschluss des vergangenen Projektjahres zu feiern. Nach 80 lehrreichen und spannenden Workshops und Projektphasen zu wichtigen gesellschaftlichen Themen wie Vielfalt, Nachhaltigkeit oder Rassismus stand beim abschließenden „Vielfalts-Cup“ der gemeinsame sportliche Wettkampf im Fokus. In vier Turniergruppen wurden 58 Fußballpartien auf dem Kleinfeld ausgetragen, bis der Sieger schließlich gekürt werden konnte: Das Gymnasium Fallersleben setzte sich im Finale mit 3:0 gegen die Heinrich-Nordhoff-Gesamtschule durch und durfte sich nicht nur über den Titel, sondern auch über die Fußball-Prominenz freuen, die die anschließende Siegerehrung vornahm. VfL-Legende Roy Präger und Wölfin Pia-Sophie Wolter ließen es sich nicht nehmen, den Siegerpokal und die Urkunden persönlich zu übergeben.

Perfektes Rahmenprogramm

Die beiden Finalteilnehmer gehörten neben der Neuen Schule Wolfsburg und der Realschule Fallersleben zudem zu jenen vier Schulen, die von dem VfL-Duo vor Ort als neue „Wolfsburger Schule für Vielfalt“ ausgezeichnet wurden. Als fünfte Schule erhält auch noch das Ratsgymnasium Wolfsburg nachträglich im August das Zertifikat. Für das spannende Rahmenprogramm abseits des Geschehens auf dem Kunstrasen sorgten diverse von Projektpartnerinnen und -partnern zur Verfügung gestellte Mitmach-Stationen. Ob nun der Streetsoccer Court von Kickfair, die Fußball-Dart-Station der Jugendförderung und des Fanprojekts Wolfsburg oder aber die Fotobox und das Wikinger-Schach vom Stadtjugendring Wolfsburg - viel Spaß und gute Laune waren garantiert.

„Vielfalt betonen“

„Wir sind sehr glücklich, dass das Turnier erstmalig stattfinden konnte. Es war uns wichtig, dass alle Projektschulen und -klassen einmal zu einem bunten Event zusammenkommen und sich kennenlernen, begegnen und ihre Vielfalt betonen“, freute sich Pädagoge und Projektleiter Björn Ferneschild über die gelungene Veranstaltung. „Wir danken allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, den Lehrerinnen und Lehrern für ihr Engagement sowie unseren zahlreichen Projektpartnerinnen und -partnern für dieses unvergessliche Schuljahr. Jetzt gehen wir mit 13 ausgezeichneten Projektschulen in das Schuljahr 2022/2023 und freuen uns wieder auf lehrreiche, vielfältige Workshops und Projekte mit den Schulen sowie auf neue Projektschulen.“

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